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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) schreibt zur steigenden Geburtenrate in Nordrhein-Westfalen:

Geschrieben am 05-06-2008

Bielefeld (ots) - Die Hebammen hatten 2007 in Nordhrein-Westfalen
mehr zu tun. Die Zahl der Babys, die das Licht der Welt erblickten,
wuchs endlich wieder. Das Plus von 0,8 Prozent ist erfreulich,
bedeutet aber noch keine Trendwende. Vom Babyboom des Jahres 1964,
als zwischen Rhein und Weser 300 425 Jungen und Mädchen auf den
Geburtsstationen lagen, sind wir bei 151 168 Kindern noch weit
entfernt.
Die positive Bilanz des Jahres 2007 hat mehrere Gründe. Zum einen hat
der Wirtschaftsaufschwung die Sorge der Menschen um ihren
Arbeitsplatz gedämpft, ihren Glauben an eine verlässliche
Lebensplanung gestärkt. In ökonomisch guten Zeiten werden mehr Kinder
gezeugt.
Zum anderen greift die Familienpolitik der Großen Koalition. Das von
Ministerin Ursula von der Leyen durchgefochtene Elterngeld macht
Paaren wieder mehr Lust auf Nachwuchs, weil sie finanziell
unterstützt werden. Außerdem ist die Betreuung von Kindern seitdem
ein Dauerthema in Parlamenten und Medien. Kreise und Städte legen
sich ins Zeug, erhöhen die Zahl der Kita-Plätze, um den Wettbewerb um
junge Familien zu bestehen. Damit sind die Voraussetzungen für einen
positiven Geburtentrend gelegt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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