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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: SPD-Umfragen

Geschrieben am 04-06-2008

Heidelberg (ots) - Es stimmt ja, dass dem SPD-Chef Beck die Rolle
eines Medien-Lieblings nicht angetragen wird. Das liegt aber nicht an
den Medien, sondern hat mit der Art zu tun, wie Beck
Politikvermittlung betreibt. Längst ist neben die Medienkritik aber
auch deren rührige Stiefschwester getreten - die Demoskopie. Doch
erst die Politiker haben sie systematisch zum Instrument ausgebaut,
mit dem Wirkung im Meinungskampf erzielt werden soll.
Die meisten Zitate bekommt derjenige, der das größte Spektakel
meldet. Und da gehört Forsa, der SPD in Abneigung verbunden, zu
denen, die sich offenbar vorgenommen haben, Beck demoskopisch vom
Erdboden verschwinden zu lassen.
Nur noch 20 Prozent trennen deren Geschäftsführer Güllner vom Ziel.
Aber damit wird auch deutlich, dass dieser Unfug als eine sich selbst
erfüllende Prophezeihung angelegt ist. Das Abo auf die schlechtesten
Nachrichten von der SPD, das Forsa hat, schadet der Wissenschaft
Meinungsforschung. Vielleicht sollte die SPD das Institut mal wieder
mit einem Auftrag bedenken: Wie beliebt ist Kurt Beck wirklich?

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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