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Rheinische Post: Ex-Stoiber-Berater Michael Spreng hält Beck als Kanzlerkandidat für ungeeignet "Jeder Kommunikationsfachmann wird scheitern"

Geschrieben am 02-06-2008

Düsseldorf (ots) - Der frühere Wahlkampfmanager von Edmund
Stoiber, Michael Spreng, hält den SPD-Vorsitzenden Kurt Beck als
Kanzlerkandidat der SPD in der Öffentlichkeit für nicht darstellbar.
"An dem Problem Beck muss jeder Kommunikationsfachmann scheitern",
sagte Spreng der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). "Der Zug für Beck ist in der Öffentlichkeit
abgefahren. Ein strategisch-politisches Konzept lässt sich höchstens
für Steinmeier entwerfen", so der Kommunikationsberater und früherer
Chefredakteur der Boulevardblätter "Express" und "Bild am Sonntag".
Das SPD-Präsidium hatte am Montag entschieden, einen externen
Medienprofi als "strategischen Koordinator" für den Wahlkampf 2009
einzustellen. Dieser soll möglichst ein erfahrener Medienberater
sein, der dem Leiter der "Kampa 09", SPD-Generalsekretär Hubertus
Heil, zur Seite steht. Als Kanzlerkandidat der SPD hat nach
Auffassung von Spreng nur Vize-Kanzler Steinmeier Chancen auf eine
positive Öffentlichkeitswirkung. "Ein Slogan für Steinmeier könnte
lauten. Seriös. Verlässlich. Professionell. Steinmeier fehlen
allerdings noch Emotionen, Wärme und Stallgeruch in der Partei."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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