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Aachener Nachrichten: DIHK-Hauptgeschäftsführer Wansleben sieht in steigenden Energiepreisen noch kein Problem für die deutsche Wirtschaft - Warnung von "hektischen und populistischen" Gegenmaßnahmen

Geschrieben am 02-06-2008

Aachen (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie-
und Handelskammertages, Martin Wansleben, hält die steigenden
Energiepreise noch nicht für gefährlich für die deutsche Wirtschaft.
"Derzeit sehen wir keinen Grund, irgendwelche Krisenszenarien zu
malen und können davor auch nur warnen", sagte Wansleben den
"Aachener Nachrichten" (Montagausgabe). Die deutschen Unternehmen
hätten hervorragende Produkte und seien hervorragend auf den
Weltmärkten positioniert. Allerdings würden die Preissteigerungen
"einige Schleifspuren" bei der Binnennachfrage hinterlassen.
Wansleben lehnte dennoch kurzfristige Steuersenkungen zur Entlastung
der Autofahrer, etwa bei der Mineralöl- oder Mehrwertsteuer, ab. "Man
sollte jetzt nicht hektisch und populistisch reagieren. Das deutsche
Steuersystem ist schon unübersichtlich genug". Nötig sei vielmehr,
dass die Politik helfe, Deutschlands gute Position auf den
Weltmärkten auszubauen. "Das heißt erstens Bildung, zweitens ein
einfaches und gerechtes Steuersystem und drittens die Förderung der
Investitionsbereitschaft. An diesen drei Punkten fehlt es".

Originaltext: Aachener Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61202
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Pressekontakt:
Aachener Nachrichten
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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