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WAZ: Kritische Islamkonferenz - Für unsere Freiheit. Kommentar von Wilhelm Klümper

Geschrieben am 01-06-2008

Essen (ots) - Spielt Innenminister Schäuble den Islamisten durch
seine Islamkonferenzen in die Hände? Dieser Quatsch war auf der
"Kritischen Islamkonferenz" zu vernehmen. Vielmehr scheint Schäuble
durch den Dialog auch mit religiösen Hardlinern eine Strategie der
Annäherung durch Umarmung zu verfolgen. So müssen wohl Politiker
agieren, die geübt sind, das Machbare anzustreben.
Dagegen setzte die "Kritische Islamkonferenz" einen überfälligen
klaren Kontrapunkt: Die Werte unserer freien Gesellschaft, die
Trennung von Staat und Religion, sind nicht verhandelbar. Ein
Spektrum von Intellektuellen, Künstlern und Ex-Muslimen hat endlich
die Stimme gegen das wachsweiche Geheische um Verständnis für die
Befindlichkeiten radikaler Muslime erhoben. Denn fanatischer
Islamismus bedeutet Gutheißen von Ehrenmorden, Steinigungen, Burka
und Verfolgung Andersdenkender.
Wer es genossen hat, als die 68er die Fenster unserer miefigen
Republik aufrissen und mal ordentlich durchlüfteten, muss sich über
diese Anti-Islamisten-Konferenz freuen. Denn Giordano, Wallraff und
Co. kämpfen für den Erhalt unserer mühsam erstrittenen Freiheit.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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