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Mitteldeutsche Zeitung: zu Milchboykott

Geschrieben am 27-05-2008

Halle (ots) - Wenn man weniger einnimmt für seine Arbeit als man
dafür aufwendet, werden die Arbeit und der Mensch, der sie leistet,
entwertet. Dies erleben die Bauern, deren Milch im Handel
verschleudert wird. Für viele geht es um die Existenz, um den Erhalt
eines oft über Generationen aufgebauten Lebenswerkes. Doch darf man
die Milch, ein hochwertiges Lebensmittel, einfach vernichten? Da sind
ethische Bedenken nicht von der Hand der zu weisen, wenn andernorts
Hunger regiert. Aber stärker wiegt in dem Fall, dass Landwirte für
ihre Zukunft und damit auch für eine dauerhaft stabile Versorgung aus
heimischer Produktion kämpfen. Sie handeln aus der Not heraus.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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