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Elektronische Gesundheitskarte in der Praxis / KBV gründet Arbeitsgemeinschaft für Telematik

Geschrieben am 22-05-2006

Berlin (ots) - Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte
rückt langsam näher. Nach der Laborphase starten nun die Feldtests,
bei denen die Anwender die Funktionen der ersten 10.000 Karten in der
Praxis prüfen (so genannte 10.000er-Tests).

Zu diesem Zweck hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)
eine Arbeitsgemeinschaft der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen)
gegründet, die sich um die Einrichtung der Betriebszentren für die
Testphase kümmern wird. Zum ersten Vorsitzenden der
Arbeitsgemeinschaft wurde Dr. Gunter Hauptmann, Vorstandsvorsitzender
der KV Saarland gewählt, zum zweiten Vorsitzenden Dr. Wolfgang
Eckert, Vorstandsvorsitzender der KV Mecklenburg-Vorpommern.

Dies berichtete der Vorstandsvorsitzende der KBV, Dr. Andreas
Köhler, im Rahmen der heutigen Vertreterversammlung in Magdeburg.
"Entscheidungen zur Ausstattung der Betriebszentren, die einen hohen
Investitionsaufwand erfordern, sowie weit reichende Entscheidungen
über die zukünftigen Abläufe im Gesundheitswesen werden für die
vertragsärztliche Versorgung in dieser Arbeitsgemeinschaft
getroffen", erläuterte Köhler.

"Für den vertragsärztlichen Bereich übernehmen die
Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) hier ganz klar die
Verantwortung", ergänzte Dr. Gunter Hauptmann, 1. Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft.

Für die Testphase werden drei Interims-Betriebszentren in den
KV-Regionen Bayern, Niedersachsen und Westfalen-Lippe/Nordrhein
errichtet. Dort wird für alle acht Testregionen bundesweit die
Anbindung an die Telematikinfrastruktur gewährleistet.

Originaltext: kbv Kassenärztliche Bundesvereinigung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34021
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34021.rss2

Kontakt:
Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202
Roland Ilzhöfer, Tel.: 030 / 4005 - 2230
Tanja Riepelmeier, Tel.: 030 / 4005 - 2240


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