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Westfälische Rundschau: Westfälische Rundschau (Dortmund) zu "Ein Jahr Schwarz-Gelb in NRW"

Geschrieben am 21-05-2006

Dortmund (ots) - Vor genau einem Jahr schafften CDU und FDP das,
was fast vier Jahrzehnte lang an Rhein und Ruhr schier unmöglich
erschien: Sie schickten die dauerregierende SPD in die Opposition.
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers kündigte damals an, es werde nicht
beim bloßen Machtwechsel bleiben. Er wollte einen echten
Politikwechsel und einen neuen Politikstil. Beides ist heute, nach
neun Monaten effektiver Regierungszeit, bereits erkennbar. Der wohl
auffälligste Unterschied zu Rot-Grün: In Düsseldorf werden wieder
richtungsweisende Entscheidungen gefällt. Das Tempo, das Schwarz-Gelb
etwa in der Schul- und Hochschulpolitik vorlegt, verdeutlicht erst,
dass SPD und Grüne in ihren letzten Regierungsjahren mehr verwaltet
denn entschieden haben. Man mag zu den Reformen von Schwarz-Gelb
stehen wie man will - es ist eine Richtung erkennbar. Ob die
Regierung Rüttgers auf Dauer Erfolg hat, wird wesentlich davon
abhängen, ob ihre Reformen mittelfristig zu erkennbaren Erfolgen
führen.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58905
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Rückfragen bitte an:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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