(Registrieren)

Weser-Kurier: (Bremen) zur Stammzellen-Entscheidung

Geschrieben am 11-04-2008

Bremen (ots) - Im Dilemma zwischen Ethik und Wissenschaftsfreiheit
haben die Abgeordneten einen Kompromiss gewählt, der nicht wirklich
froh macht. Sie haben entschieden, dass so ein Embryo mehr Sache als
Mensch ist, mit dem sich folglich experimentieren lässt. Gleichwohl
bauen sie den Forschern Hürden. So, als wollten sie den Embryonen
doch noch ein Stück menschliche Würde zubilligen. Weit weg ist sie
nicht mehr, die Grenze zur Heuchelei.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

130632

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zu Stammzellforschung Ulm (ots) - Eine Sternstunde der parlamentarischen Debatte erlebte das Hohe Haus, wie sonst bei ethischen Fragen, beim Ringen um das Stammzellgesetz nicht. Immerhin schafften es die Abgeordneten, weitgehend sachlich und fair zu diskutieren. Doch die Eile, mit der Kanzlerin Angela Merkel und Forschungsministerin Annette Schavan das Thema vom Tisch bringen wollten, hat eine ihm angemessene Beratung erschwert. Vor allem in der Unionsfraktion hat das Wunden aufgerissen, die nicht so rasch verheilen dürften. Das Parlament sollte daraus lernen mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: (Solide Garanten) (Kommentar zum Unicef-Vorstand) Mainz (ots) - Heraeus, Linsenhoff, von Welser. Drei Namen bürgen von nun an gemeinsam für Seriosität und Zuverlässigkeit an der Spitze der deutschen Organisation des Kinderhilfswerks Unicef. Allen voran der Hanauer Familienunternehmer Jürgen Heraeus, der den Vorsitz übernimmt, ist ein Garant soliden Wirtschaftens. Beide Damen sind es auch. Und das ist, was Unicef unter der ehemaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis zuletzt nicht mehr zweifelsfrei gelang. Die Politikerin tanzte nach ihrem unfreiwilligen Abgang mehr...

  • Weser-Kurier: (Bremen) zum Rückzug von Wulff Bremen (ots) - Bevor der Vollblutpolitiker und erfolgreiche Fraktionschef David McAllister selbst Ansprüche an höhere Weihen stellen konnte, überträgt Wulff ihm den Landesvorsitz vollkommen freiwillig und aus einer Position der Stärke heraus. Das schweißt die beiden noch enger zusammen; der Ministerpräsident wird sich auf seinen wichtigsten Abgeordneten noch besser als bisher verlassen können. (...) Gleichzeitig stellt Wulff rechtzeitig die Weichen für die Macht in Niedersachsen. Als CDU-Landesvorsitzender hat McAllister den ersten Zugriff mehr...

  • Rheinische Post: Keine Angst vor den Rentnern Kommentar VON SVEN GÖSMANN Düsseldorf (ots) - Neunmal, rechnete der CDU-Sozialexperte Rolf Brauksiepe jüngst vor, hat die Politik seit 1994 die Rentenformel verändert. Ob CDU/CSU, FDP, SPD oder Grüne sie alle handelten aus Angst vor dem Rentner. Auch die schamhafte Hektik, mit der Arbeitsminister Scholz und die Kanzlerin bei der diesjährigen Rentenerhöhung handelten, ist Ausdruck dieser aus Naivität gespeisten Furcht: Als ob die 20 Millionen Rentner eine homogene Gruppe wären, die ihre Wahlentscheidung allein von dem Umstand abhängig macht, ob sie sieben oder mehr...

  • Rheinische Post: Fragwürdige Ethik Kommentar VON MARTIN KESSLER Düsseldorf (ots) - Die Debatte um die Stammzellforschung braucht Schärfe und Behutsamkeit. Das mag zunächst ein Widerspruch sein, ergibt sich aber folgerichtig aus der heiklen Materie. Behutsamkeit ist angebracht, wo Menschen unterschiedlicher Lager um ethische Grundsätze ringen. Was wiegt schwerer: die Heilungschancen bislang unheilbar Kranker oder das Recht des Embryos auf Leben? Für beides lassen sich ethische Gründe anführen. Doch genau diese Debatte muss scharf geführt werden. Wenn die Heilungsaussicht Todkranker den Vorrang genießt, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht