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Fischbach: Umfassende Sicht auf die Würde des Menschen

Geschrieben am 09-04-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der "Woche für das Leben" erinnert die
Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB an die Reichweite
der Menschenwürde:

Die beiden großen christlichen Kirchen haben sich mit ihrem
diesjährigen Thema der "Woche für das Leben" einem entscheidenden
Bereich zugewandt: unter der Fragestellung "Gesundheit - höchstes
Gut?" fragen die Kirchen auch, was das Menschsein und damit die
menschliche Würde ausmacht.

In einer Woche, in der das Parlament erneut die
Stichtagsverschiebung im Stammzellgesetz debattiert, stellt sich die
Frage nach der Bedeutung menschlicher Würde und dem Stellenwert des
gesunden Lebens in besonderer Dringlichkeit. Es ist gut, dass die
Kirchen in zahlreichen Veranstaltungen thematisieren, dass sich das
Menschsein nicht auf den gesunden Menschen beschränkt.

Der medizinische Fortschritt ist begrüßenswert. Die Tatsache, dass
medizinisch immer mehr machbar wird, darf aber nicht vergessen
lassen, dass es zum Menschsein auch gehört, gebrechlich, krank,
alternd oder behindert zu sein. Unser zunehmendes
Gesundheitsbewusstsein darf nicht dazu führen, dass nur noch der
gesunde und leistungsstarke Mensch zum Leitbild wird. Dies wäre ein
einseitiges Verständnis von perfekter Gesundheit. Ganz im Gegenteil -
mit dem medizinisch-technisch Machbaren nimmt auch die politische
Verantwortung zu, für die Schutzbedürftigsten in unserer Gesellschaft
zu sorgen. Dazu gehören auch und gerade Menschen am Ende und am
Anfang ihres Lebens.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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