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Kölner Stadt-Anzeiger: Bürgermeister von Rudolstadt will Vorwürfe der Pfarrer-Familie klären

Geschrieben am 06-04-2008

Köln (ots) - Der Bürgermeister von Rudolstadt, Jörg Reichl
("Bürger für Rudolstadt"), hat der Familie des Rudolstädter Pfarrers
Reiner Andreas Neuschäfer einen Brief geschrieben und um ein Gespräch
gebeten. Das erklärte Reichl dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Montag-Ausgabe). Er wolle die von der Familie erhobenen Vorwürfe
klären, allerdings darauf verzichten, sie zu einer Rückkehr nach
Thüringen zu bewegen. "Wo man seinen Lebensmittelpunkt hat, das muss
man selbst entscheiden", sagte er. Der aus dem Rheinland stammende
Neuschäfer, seine indischstämmige Frau Miriam und ihre fünf Kinder
hatten Rudolstadt nach sieben Jahren wegen fremdenfeindlicher
Anfeindungen verlassen und einen Zweitwohnsitz im rheinischen
Erkelenz bezogen.
Am Dienstag soll ein Gespräch Neuschäfers mit der Führung der
evangelischen Landeskirche Thüringen stattfinden. Neuschäfer, der
eine Stelle als Schulbeauftragter hat, will ins Rheinland wechseln.
Zudem hatte er Vorwürfe erhoben, wonach die thüringische Landeskirche
ihm nicht ausreichend zur Seite gestanden habe. Diese weist das
zurück und wirft Neuschäfer ihrerseits pauschale Urteile vor. Anders
als von ihm behauptet, sei die Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland
nicht größer als in Westdeutschland.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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