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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Masern

Geschrieben am 03-04-2008

Bielefeld (ots) - Jedes Jahr sterben weltweit 450 000 Kinder an
Masern. Während in Nord- und Südamerika, in Skandinavien und vielen
anderen Ländern diese hochansteckende Krankheit bereits ausgerottet
ist, bricht sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz immer
wieder aus. Bisher haben alle freiwilligen Appelle, Kinder zwei Mal
gegen Masern zu impfen, kaum etwas genutzt. Die Impfrate in
Deutschland reicht immer noch nicht aus, um die Ausbreitung einer
neuen Epidemie zu verhindern. Und das Ziel der
Weltgesundheitsorganisation, die Masern in Europa bis zum Jahr 2010
auszurotten, wird aller Voraussicht nicht erreicht werden.
Was ist also zu tun: Wenn alle Appelle nichts nutzen, muss per Gesetz
geregelt werden, dass Kinder ohne den notwendigen Impfschutz keine
Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergarten und Schule mehr besuchen
dürfen. Der Staat hat hier seine Fürsorgepflicht zu erfüllen - ohne
Wenn und Aber.
Die Erwachsenen sollten zudem mit gutem Beispiel vorangehen und im
überprüften Impfbuch entdeckte Lücken schnell schließen. Und an die
Krankenkassen geht der eindringliche Appell, auch die Kosten für
nachgeholte Impfungen bei über 18-Jährigen in vollem Umgang zu
erstatten. Gegen Masern und ihre möglichen schlimmen Folgen hilft nur
die Schutzimpfung. Und aus medizinischer Sicht gibt es keinen Grund
eine solche Impfung zu verweigern.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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