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Mitteldeutsche Zeitung: zu Nato-Gipfel

Geschrieben am 03-04-2008

Halle (ots) - Der Nato-Gipfel in Bukarest ist dem ausdrücklichen
Wunsch des US-Präsidenten nicht gefolgt, auch die Ukraine und
Georgien in das Bündnis aufzunehmen. Die Beitrittsperspektive ist so
weich formuliert, dass sie Bush nur zur Gesichtswahrung dient.
Deutschland und Frankreich, die beiden großen europäischen Skeptiker
gegenüber dem Irak-Feldzug, haben sich gegenüber dem militärischen
Leitwolf durchgesetzt. Die Entscheidung zeigt, dass das Bündnis zur
Zeit seine politische Dimension wieder entdeckt. Die Welt Bushs war
geprägt von Wunschdenken und dem Ausblenden von Fakten. Das hat sich
vor allem im Irak schon bitter gerächt. Deshalb war es richtig, nicht
länger über die fehlende Zustimmung zur Nato in der Ukraine und die
letztlich zweifelhafte demokratische Entwicklung in Georgien hinweg
zu sehen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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