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Saarbrücker Zeitung: Schmidt weist Vorwurf der "Zwei-Klassen-Medizin" zurück - Verantwortung der Kassen gefragt

Geschrieben am 02-04-2008

Saarbrücken (ots) - Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD)
wehrt sich gegen den Vorwurf, in Deutschland herrsche eine
Zwei-Klassen-Medizin vor. "Wir haben vielleicht einen
Zwei-Klassen-Service, aber keine Zwei-Klassen-Medizin", sagte Schmidt
der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Es sei aber nicht in
Ordnung, dass Privatversicherte eher einen Behandlungstermin bekämen
als Kassenpatienten. "Das dürfen die Ärzte nicht", meinte Schmidt.

Wenn der Arzt seine Zulassung als Vertragsarzt beantrage, dann
verpflichte er sich damit, die gesetzlich Versicherten genau so zu
behandeln wie Privatpatienten. "Hier müssen die Krankenkassen die
Verantwortung übernehmen", verlangte Schmidt. Eine Reihe von Kassen
würde ihren Mitgliedern bereits garantieren, dass sie innerhalb
weniger Tage einen Termin beim Facharzt bekämen. "Notfalls
kontaktieren diese Kassen dann auch einen anderen Arzt für die
Behandlung", erläuterte die Ministerin.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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