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Westfälische Rundschau: Kampf ums Altpapier

Geschrieben am 01-04-2008

Dortmund (ots) - Städte in Nordrhein-Westfalen haben kein Monopol
auf das Sammeln von Altpapier. Das hat das Verwaltungsgericht Münster
jetzt per Eilbeschluss entschieden. Wie die Westfälische Rundschau
(Mittwochausgabe) berichtet, hatte die Stadt Gronau eine
Unterlassungsverfügung gegen ein privates Entsorgungsunternehmen
erlassen, das die Haushalte in Gronau flächendeckend mit sogenannten
"Blauen Tonnen" versorgen wollte. Die städtische Entsorgung
beschränkte sich bisher auf die Aufstellung von großen
Papier-Containern und eine 14-tägige Sammlung durch eine
gemeinnützige Organisation.
Hintergrund des Streits sind sie drastisch gestiegenen Preise, die
sich durch den Verkauf von Altpapier erzielen lassen. Experten warnen
in diesem Zusammenhang bereits vor einer eine Erhöhung der
Müllgebühren, sollten die Städte durch private Konkurrenz aus dem
lukrativen Geschäft gedrängt werden. Vor allem in den Kommunen, in
denen bisher nur Container zur Sammlung genutzt würden, könnten
gewerbliche Entsorger eigene Tonnen anbieten.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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