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WAZ: Kompromiss im Streit um Umweltzonen im Ruhrgebiet: FDP will zustimmen, Fahrverbote sollen gelockert werden

Geschrieben am 31-03-2008

Essen (ots) - Im Streit um die ab Oktober geplanten Umweltzonen im
Ruhrgebiet ist eine Lösung in Sicht. Die FDP in NRW will nach
Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung WAZ
(Dienstag-Ausgabe) am heutigen Dienstag einer abgespeckten Version
zustimmen. Die Fahrverbote im Ballungsraum sollen an einigen Stellen
gelockert werden, heißt es in der Landesregierung.
Es sei eine Lösung zur Reduzierung der Feinstaubbelastung gefunden
worden, durch die "die Region ein lebens- und liebenswerter
Entwicklungsraum bleiben kann", heißt es aus Kreisen des kleineren
Koalitionspartners innerhalb der Landesregierung. Handwerksbetriebe
sollen "praxisorientierte Ausnahmegenehmigungen" erhalten und
Sperrungen nur in dem Maße erfolgen, dass Industriegebiete weiter
erreichbar bleiben.
Der Zuschnitt der Umweltzonen im Ruhrgebiet soll nun noch einmal
verändert werden. Die Liberalen hätten an einigen Stellen Korridore
ohne Umweltauflagen durchgesetzt, hieß es in der Landesregierung. In
Duisburg sowie im Raum Essen/Gelsenkirchen/Bochum werde die Fläche,
die von Fahrverboten betroffen ist, verringert. Dafür werden die Zone
im Raum Bottrop größer. Falls die Maßnahmen nicht greifen, kann die
Zone 2010 auf das ganze Ruhrgebiet ausgeweitet werden.
Platzt die Einigung nicht noch in letzter Minute, soll die
Umweltzone heute vom Kabinett beschlossen werden.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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