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Mitteldeutsche Zeitung: zu Tapferkeitsorden

Geschrieben am 06-03-2008

Halle (ots) - Über den Krieg spricht in Deutschland niemand gern.
Historische Lasten drücken und machen politische Diskussionen
schwierig. Doch in der Wirklichkeit sind die militärischen
Komponenten längst mit den Mitteln der Politik verwoben. Insofern ist
es ein Zeichen von Anerkennung und Achtung, wenn der Staat
soldatische Schicksale und Leistungen würdigt. Aber der
gesellschaftliche Abwehrreflex funktioniert, gerade weil in der
Politik niemand das Wort Krieg in den Mund nehmen will. Wenn die
Bundeswehr künftig in den von Deutschland international eingegangenen
Verpflichtungen agieren will, sollten diese Einsätze nicht nur
demokratisch, sondern auch moralisch legitimiert sein. Respekt und
Ehrung für das Handeln der Soldaten müssen dazugehören.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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