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Rheinische Post: Über 800.000 Euro für Unfallschäden durch Dienstwagen der Bundesministerien

Geschrieben am 28-02-2008

Düsseldorf (ots) - DÜSSELDORF. Die Bundesregierung musste in den
vergangenen fünf Jahren insgesamt rund 825.000 Euro zur Begleichung
von Unfallschäden durch Dienstwagen der Ministerien bezahlen. Allein
im Jahr 2007 verursachten die Dienstfahrzeuge der Regierung bei
Verkehrsunfällen rund 140.000 Euro Schäden. Dies berichtet die
"Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf einen
Bericht des Bundesinnenministeriums an den Bundestag. Die höchsten
Unfallkosten verursachte demnach das Auswärtige Amt mit rund 170.000
Euro in fünf Jahren, wobei allerdings auch die Dienstwagen der
deutschen Botschaften im Ausland einbezogen sind. Mit deutlich
weniger Fahrzeugen kam das Wirtschaftsministerium auf eine
Schadenssumme von 150.000 Euro, mit großem Abstand gefolgt vom
Umweltministerium mit knapp 82.000 Euro und dem
Landwirtschaftsministerium mit knapp 80.000 Euro Unfallschäden in den
Jahren von 2003 bis 2007. Um die Beiträge für eine normale
Haftpflichtversicherung zu sparen, hat die Bundesregierung für die
meisten Dienstwagen eine "Schadensbegleichung in Eigenversicherung"
vorgesehen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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