(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zu Hamburg/Wahl:

Geschrieben am 24-02-2008

Stuttgart (ots) - Wie können sich auf einmal alle empören, sich
über Koalitionsspiele und Bündnisoptionen erregen. Rot liebäugelt mit
Dunkelrot, und will nicht mehr mit Schwarz. Grün mag Schwarz nicht
wirklich, wofür sich Gelb mannhaft Rot und Grün verweigert.
Dazwischen verlaufen die Farben. Und so spintisiert die Politik über
mögliche und unmögliche Gedankenspiele und wirft sich mal Wortbruch,
mal Wählerbetrug vor. Nur um etwas ist es in Bund und Ländern still
geworden: um die politischen Ziele. In Berlin tagt der
Koalitionsausschuss am Dienstag zum ersten Mal seit dem 12. November
- seit über einem Vierteljahr. Dann muss sich zeigen, ob hinter dem
monatelangen bunten Treiben noch so viel schwarz-rote Gemeinsamkeit
steckt, um die Republik bis zur regulären Wahl im Herbst 2009 doch
noch reformfreudig zu regieren - oder das Wahlvolk bis dahin auf die
linke Tour hinters Licht zu führen.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

121573

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Union offen für schwarz grün Köln (ots) - Köln - Der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Hartmut Koschyk, hat keine Einwände gegen eine Koalition von CDU und Grünen in Hamburg. "Wenn Schwarz-Grün rechnerisch möglich ist, dann wäre das für Hamburg ein interessantes Experiment", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Auch in Frankfurt gibt es ja eine schwarz-grüne Zusammenarbeit. Die Hamburger müssen entscheiden, ob die Schnittmenge größer ist als in einer Großen Koalition. Das hätte aller-dings keinerlei Präzedenzwirkung mehr...

  • LVZ: Brüderle: Strikte Absage an zukünftige Lagerwahlkämpfe Leipzig (ots) - FDP-Vize Rainer Brüderle hat sich strikt gegen einen Lagerwahlkampf in Deutschland ausgesprochen. Nach der Hamburg-Wahl sagte Brüderle in einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe): "Unser Ziel bleiben Zweier-Koalitionen. Aber in einem sich verfestigenden Fünf-Parteien-System muss man auch als FDP in Zukunft über neue Konstellationen nachdenken." Er sei jedenfalls "kein Lagerinsasse" und wolle sich auch nicht so verhalten. Klar sei, "für die FDP ist es schön, mit an Bord zu sein, noch besser ist mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Die erste schwarz-grüne Koalition bahnt sich an - Neues Farbenspiel in Hamburg = Von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Mit hanseatischer Nüchternheit haben die Hamburger ihre Wahl getroffen, und mit hanseatischer Nüchternheit werden die Hamburger Parteien in den nächsten Tagen ein Regierungsbündnis zimmern bzw. sich in die Oppositionsrolle fügen. Nach einem fairen Wahlkampf können sich alle Protagonisten - anders als im unrühmlichen Hessen - noch in die Augen schauen. Zur wohltuenden Nüchternheit der Hamburger zählt auch, dass die Debatte um eine Tolerierung von Rot-Grün durch die Linken in Wiesbaden offenbar keine Rolle gespielt mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: zu Böhmer Mainz (ots) - Sachsen-Anhalts CDU-Ministerpräsident Wolfgang Böhmer ist bislang als besonnener Mann in Erscheinung getreten, nie als Scharfmacher. Das unterscheidet ihn fundamental vom brandenburgischen Innenminister Jörg Schönbohm, der vor drei Jahren beim Thema Kindstötung in unsäglicher Weise über die Menschen in Ostdeutschland herzog und ihnen pauschal "Verwahrlosung" unterstellte. Zugunsten Böhmers ließe sich spekulieren, dass ihm, der in der DDR als Gynäkologe und Chefarzt tätig war, nun die Nerven durchgegangen sind, weil er zum mehr...

  • LVZ: Brüderle: Strikte Absage an zukünftige Lagerwahlkämpfe Korrektur des Erscheinungsdatums, richtig ist: Montag-Ausgabe Leipzig (ots) - FDP-Vize Rainer Brüderle hat sich strikt gegen einen Lagerwahlkampf in Deutschland ausgesprochen. Nach der Hamburg-Wahl sagte Brüderle in einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Unser Ziel bleiben Zweier-Koalitionen. Aber in einem sich verfestigenden Fünf-Parteien-System muss man auch als FDP in Zukunft über neue Konstellationen nachdenken." Er sei jedenfalls "kein Lagerinsasse" und wolle sich auch nicht so verhalten. Klar sei für ihn, "für die FDP es schön, mit an Bord sein, sondern, noch besser, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht