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Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan-Einsatz

Geschrieben am 01-02-2008

Halle (ots) - Noch macht es die US-Regierung den Deutschen relativ
leicht. Ihre Forderung an die Bundesregierung, endlich mehr Soldaten
und Hubschrauber in den umkämpften Süden Afghanistans zu schicken,
wird zum falschen Zeitpunkt und am falschen Ort erhoben. Die
Zurückweisung des Ansinnens ist einfach. Nicht die USA, sondern nur
die Nato könnte von Deutschland mehr Truppen verlangen.
Aber die Stunde der Wahrheit rückt näher. Das Thema wird den Gipfel
des Verteidigungsbündnisses in der kommenden Woche im litauischen
Vilnius bestimmen. Der Kampf um die Zukunft Afghanistans hat sich
verschärft. Nicht weniger, sondern mehr Einsatz wäre erforderlich, um
die Taliban dauerhaft in Schranken zu halten. Doch die politische
Bereitschaft, dieses auch personelle Engagement zu tragen, ist in
allen Ländern der Allianz unter starken Druck geraten.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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