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Kölner Stadt-Anzeiger: Laumann geht auf Distanz zu Kochs Wahlkampf: Wulffs Stil ist der richtige CDA-Chef mahnt Union zu arbeitnehmerfreundlicher Politik

Geschrieben am 27-01-2008

Köln (ots) - Köln - Der nordrhein-westfälische Sozialminister und
Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels, Karl-Josef Laumann, hat sich
indirekt von der Wahlkampfführung des hessischen Ministerpräsidenten
Roland Koch (CDU) distanziert. "Ich glaube, dass der Politikstil von
Christian Wulff, Reformen konsequent zu machen und dann einen
argumentativen, differenzierten Wahlkampf zu führen, die richtige
Linie ist", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) mit
Blick.
Angesichts des Erstarkens von SPD und Linkspartei in Hessen und
Niedersachsen verlangte er von seiner Partei, sie müsse sich "ständig
um die Arbeitnehmer kümmern". Ohne einen großen Anteil an
Arbeitnehmerstimmen sei eine Mehrheit von CDU und FDP nicht zu
bekommen. Der Einzug der Linken in die Parlamente westdeutscher
Flächenländer mache deutlich, "dass sich in unserer Gesellschaft
etwas verändert". Die CDU müsse "als christliche Partei der Mitte für
alle ählerschichten wählbar sein".
Weiter mahnte Laumann die CDU, sich beim Thema Mindestlohn beweglich
zu zeigen. "Die Union muss einen Beitrag leisten, dass mehr
Tarifverträge abgeschlossen werden. Da, wo es geht und sinnvoll ist,
sollten wir diese Verträge dann für allgemeinverbindlich erklären."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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