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Diana Golze: Beratung für Kinder braucht mehr als nur kluge Worte der Ministerin

Geschrieben am 20-12-2007

Berlin (ots) - "Einmal mehr hat Ursula von der Leyen mit ihren
Äußerungen deutlich gemacht, dass das Familienministerium
Schaufensterpolitik auf Kosten von Kindern und ihren Familien
betreibt", sagt die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der
Fraktion DIE LINKE, Diana Golze. Die Bundesfamilienministerin hatte
heute erklärt, der Bund werde keine zusätzlichen Mittel für den
Kinderschutz bereitstellen. Diana Golze:

"Die Bundesregierung nimmt die Aufgaben der Jugendhilfe nach wie
vor nicht ernst genug - und das, obwohl die Situation, in der sich
die Jugendämter befinden, mehr als dramatisch ist. Wenn jemand die
Familien aufsuchen soll, muss dieser jemand auch vorhanden sein. Wenn
Institutionen wie Jugendämter, Kindergärten, Ärzte und Polizei enger
kooperieren sollen, dann muss hier investiert werden. Damit dürfen
aber die Kommunen nicht allein gelassen werden!

Die 10 Millionen Euro, die von der Leyen als gütige Gabe
verspricht, ergeben aufgeteilt auf 16 Bundesländer nicht einmal den
berühmten Tropfen auf den heißen Stein. Diese Gelder wurden im April
für ein Nationales Zentrum für frühe Hilfen zur Verfügung gestellt.
Dabei besteht dieses Zentrum aus ganzen vier Fachleuten!

Solange die Bundesregierung Länder und Kommunen nicht finanziell
und organisatorisch unterstützt, wird die Jugendhilfe in Deutschland
nie den ihr zustehenden Stellenwert als vorsorgende, beratende und
unterstützende Institution für alle Familien haben."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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