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Rheinische Post: Klima: USA isoliert Von Klaus Peter Kühn

Geschrieben am 16-12-2007

Düsseldorf (ots) - Bali damit verbinden sich jetzt nicht mehr nur
Begriffe wie Traumurlaub und fernöstliche Romantik, sondern
begründete Hoffnungen auf eine Wende im Kampf gegen den Klimawandel.
Das hart sogar unter Tränen erarbeitete Konferenzergebnis kann sich
sehen lassen.
Natürlich ist es nur der Einstieg in einen langen Prozess, bis eine
Anschlussregelung für den 2012 auslaufenden Klimaschutzvertrag von
Kyoto gefunden ist. Aber die befürchtete Unterbrechung wegen
unüberbrückbarer Differenzen zwischen mehr als 180 Teilnehmerstaaten
ist ausgeblieben. Es gelang sogar, Pflichten für Entwicklungs- und
Schwellenländer zu formulieren. Sie fragen im Gegenzug
verständlicherweise nach Unterstützung für eine klimaverträgliche
Entwicklung ihrer Gesellschaften.
Selbst die US-Delegation akzeptierte die Aufnahme der dramatischen
Zahlen und Forderungen aus dem Weltklimabericht, wenn auch nur in
Fußnoten. Dass diese und andere Zugeständnisse vom Weißen Haus
eiligst zurückgenommen wurden, beweist nur erneut, dass die Welt in
dieser Frage nicht auf die Bush-Regierung zählen kann. Die restlichen
zwölf Amtsmonate von George W. Bush wird der Bali-Prozess mit
Sicherheit überstehen.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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