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Rheinische Post: Die Hamas versagt Von Gil Yaron

Geschrieben am 16-12-2007

Düsseldorf (ots) - Es ist höchste Zeit, dass die Hamas feiert,
denn sie befindet sich am Höhepunkt ihrer Macht. In nur 20 Jahren
entwickelte sie sich von einer Randerscheinung zur wichtigsten Kraft
der palästinensischen Politik. Gegründet kaum eine Woche nach
Ausbruch der ersten Intifada, des Volksaufstandes gegen die
israelische Besatzung, verstand niemand außer der Hamas-Führung die
Tragweite der spontanen Aufstände. Diese Intifada war die Sternstunde
der Palästinenser. Die Bilder steinewerfender Jugendliche erinnerten
die Welt an ein unterdrücktes Volk und formten das Image des
palästinensischen David und des israelischen Goliath. Die Hamas
jedoch stellte die Weichen für den Untergang. Hatten sich ihre
Gründer bis dahin auf ziviles Engagement spezialisiert, verlegte sie
sich nun auf den bewaffneten Kampf. Mit dem Erstarken der Extremisten
verloren die Palästinenser nicht nur den Kampf in den Medien, sondern
auch den inneren Zusammenhalt. 20 Jahre nach der Intifada stehen die
Palästinenser dank der totalitären Ideologie der Hamas schlechter da
als je zuvor. Die Hamas liefert Israel den besten Grund, keine
Zugeständnisse zu machen. Ein Jahr Herrschaft hat gezeigt, dass sie
nichts bieten kann als Islam und Märtyrertod.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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