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SoVD: Kompromiss zur Zwangsverrentung ist Schritt in die richtige Richtung

Geschrieben am 29-11-2007

Berlin (ots) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:

Die Große Koalition hat sich darauf verständigt, dass
Arbeitslosengeld II-Bezieher statt ab dem 60. erst ab dem 63.
Lebensjahr gegen ihren Willen in Rente geschickt werden können,
sofern dadurch keine unzumutbare Härte entsteht.

Der Kompromiss der Großen Koalition bedeutet, dass weniger ältere
Arbeitslose von Zwangsverrentung betroffen sind. Das ist ein Schritt
in die richtige Richtung.

Allerdings hält der SoVD daran fest, dass eine Zwangsverrentung
grundsätzlich ausgeschlossen sein muss. Dennoch ist der Kompromiss
insbesondere für Frauen und Schwerbehinderte eine Verbesserung. Der
Protest der Sozialverbände und Gewerkschaften hat etwas bewirkt.

V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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