(Registrieren)

WAZ: Ein frommer Wunsch - Kommentar von Wilfried Beiersdorf

Geschrieben am 27-11-2007

Essen (ots) - Wer in den vergangenen Wochen beim Einkauf im
Supermarkt unterschwellig viele ungewohnte Preise wahrnahm, der weiß
jetzt warum: Das Leben in NRW ist deutlich teurer geworden. Mehr
noch: Der an sich schon hohe Durchschnittswert von 3,2 Prozent
Teuerung schönt die Lage noch. Für viele Menschen, vor allem mit
geringen Einkommen, ist der Kaufkraftverlust dramatisch höher. Denn
sie müssen das meiste ihres Geldes für Grundnahrungsmittel und
Energie ausgeben. Hier sind die Preise zum Teil extrem gestiegen.
Kurz vor Weihnachten ist das besonders bitter. Und so zeigt eine
aktuelle Umfrage, dass die Ausgaben für Weihnachten in diesem Jahr im
Schnitt von 435 auf 420 Euro sinken sollen. Der Grund: Die steigenden
Nahrungsmittelkosten müssen ausgeglichen werden.
Da wird wohl ein frommer Wunsch bleiben, was Kanzlerin Merkel vor
einigen Tagen erklärte: Wegen der Beitragssatzsenkung in der
Arbeitslosenversicherung erwarte sie mehr Konsum. Und der solle mehr
Wachstum und mehr Arbeitsplätze bringen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

107039

weitere Artikel:
  • WAZ: Ein Kind ohne Schutz - Leitartikel von Petra Koruhn Essen (ots) - Geschlagen hätten sie ihn, ihren nicht einmal drei Jahre alten Jungen. Immer, wenn er in die Hose gemacht habe. Was muss mit diesen Eltern passiert sein? Wir befinden uns im Drogen-Milieu. Wer hier mit Begriffen wie Menschlichkeit, Moral, oder Muttergefühl agiert, ist ein Sozialromantiker. Diese Menschen sind abhängig, sie sind krank. Ihr Gedanke gilt allein ihrer Sucht. Sie brauchen Hilfe, umso dringender, wenn sie Kinder haben. Das Jugendamt war aktiv. Was gut war. Aber erstens verfügen Ämter über immer weniger mehr...

  • WAZ: Vorsicht geboten - Kommentar von Christoph Meinerz Essen (ots) - In immer neuen Gewändern tauchen die Ewiggestrigen mit ihrer selben alten menschenverachtenden Ideologie wieder auf. Wie die Tarnung auch lautet, am Ende geht es doch nur um plumpe Ausländerfeindlichkeit. Gerade die Menschen im Ruhrgebiet mit seiner langen Zuwanderungstradition machen jedoch, gottlob, seit Jahrzehnten die Räume für Radikale eng. Die schon vor über 20 Jahren gestartete Anti-Rassismus-Kampagne "Mach meinen Kumpel nicht an" bleibt aktuell. Dennoch: Wachsamkeit ist geboten. Ob Initiativen gegen Bauprojekte, Straßen mehr...

  • WAZ: Nicht mehr ganz grün - Kommentar von Thomas Wels und Lutz Heuken Essen (ots) - Einerseits ist der Austritt von Oswald Metzger ein immenser Verlust für die Grünen. Metzger ist ein Realpolitiker, der Ahnung von Ökonomie hat, der als Friedrich Merz der Grünen nie handzahm, immer unbequem war und damit einer, der für die Klientel der Besserverdienenden bei den Grünen stand: Leute, die mit dem Dreier-BMW ins Büro fahren, die sich dennoch um die Umwelt sorgen, die im Öko-Laden teuer einkaufen und die etablierten Parteien für zu etabliert hielten. Leute, die entscheiden wollen und die eine Partei wählen, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu den Krawallen in Frankreich: Bielefeld (ots) - Nach den abermaligen Krawallen in den Pariser Vorstädten hat Präsident Nicolas Sarkozy eine Dringlichkeitssitzung der für die innere Sicherheit zuständigen Minister einberufen. Es werden wohl wieder einmal Pläne verabschiedet, Versprechungen gemacht und hartes Durchgreifen gegen Randalierer angedroht. Doch zwei Jahre nach den wochenlangen Straßenschlachten in den Pariser Vorstädten hat sich die Lage dort offenbar kaum verbessert, obwohl vieles versprochen wurde. Gerade die Kinder der Einwanderer in diesen Vororten fühlen mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Mit der Metro ins Zentrum (Kommentar zu Krawallen in Paris Mainz (ots) - Villiers-le-Bel, Goussainville, Garges-les-Gonesse: Für deutsche Ohren klingt das nach Chic, Charme und Lebensfreude. Nichts von alledem trifft auch nur im entferntesten auf diese Orte rund um Paris zu, im Gegenteil. Dort wohnen, wenn sie denn überhaupt Arbeit haben, viele von denen, die die Metropole an der Seine pflegen, putzen, versorgen und den Dreck wegräumen. Am morgen kommen sie still und leise ins Zentrum, am Abend verschwinden sie wieder  ebenso leise. Es sind oft genug Einwanderer aus den früheren Kolonien der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht