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Saarbrücker Zeitung: Mißfelder bezeichnet Große Koalition als "Zwangsehe" - SPD soll zur Sacharbeit zurückkehren

Geschrieben am 27-11-2007

Saarbrücker (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp
Mißfelder, geht fest davon aus, dass die Große Koalition nach der
nächsten Bundestagswahl nicht fortgeführt wird. Mißfelder sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe): "2009 muss mit der Großen
Koalition Schluss sein. Sie ist eine Zwangsehe."

Zugleich forderte Mißfelder den Koalitionspartner auf, zur
Sacharbeit zurückzukehren. Das Bündnis müsse jetzt die Rente mit 67
und die Gesundheitsreform ausgestalten sowie die Reform der
Pflegeversicherung auf den Weg bringen: "Die SPD sollte sich
überlegen, ob sie in der Großen Koalition weiter blockieren will."

Es sei völlig richtig, dass die Union sich auf ihrem
Bundesparteitag Anfang nächster Woche vom "Sozialpopulismus" des
Koalitionspartners abgrenze, betonte Mißfelder. Schließlich habe sich
die SPD in den vergangenen Monaten vom Koalitionsvertrag entfernt.
Der Leitantrag zum Parteitag werde zeigen, "was auch in Zukunft mit
uns nicht geht in der Großen Koalition". Als Beispiel nannte
Mißfelder die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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