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Vorschlag der Europäischen Kommission zum Gesundheitscheck: Bioland begrüßt Vorschlag zur Umschichtung von Agrarzahlungen

Geschrieben am 20-11-2007

Mainz (ots) - Bioland begrüßt den heute veröffentlichten Vorschlag
der Europäischen Kommission zur weiteren Umschichtung von
Agrarzahlungen in die Förderung der ländlichen Entwicklung. "Die seit
2007 wirksamen Kürzungen der EU-Fördermittel für den ländlichen Raum
(2. Säule der Agrarpolitik) waren sehr schmerzhaft. Eine
Mittelumschichtung aus den allgemeinen flächengebundenen Prämien
(Direktzahlungen, 1. Säule) ist überfällig, wie auch eine
ausgewogenere Verteilung nach Betriebsgrößen", so Thomas Dosch,
Präsident von Bioland. Bioland fordert Bundeslandwirtschaftsminister
Horst Seehofer auf, sich einer weiteren Umverteilung der Agrargelder
und damit Stärkung der Förderung des ländlichen Raums zu öffnen.

Die frei werdenden Mitteln aus Direktzahlungen sollten aus Sicht
von Bioland gezielt in Programme für den Umwelt- und Artenschutz oder
für artgerechte Tierhaltung umgeleitet werden. Grundsätzlich muss die
EU-Agrarpolitik weg von der Gießkanne hin zur Honorierung
gesellschaftlicher Leistungen. Und dabei sind der Schutz der Umwelt
und die Schaffung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum zentrale
Herausforderungen. Die Kopplung der Zahlungen an gesellschaftliche
Leistungen würde auch zu einer breiteren gesellschaftlichen Akzeptanz
von Agrarzahlungen in der Bevölkerung führen.

Bioland ist mit über 4500 Erzeugern und knapp 700 Vertragspartnern
in der Herstellung der größte Verband im ökologischen Landbau in
Deutschland.

Originaltext: Bioland e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58356
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58356.rss2

Pressekontakt:
Bioland e.V.
Kaiserstr. 18
55116 Mainz

Präsident, Thomas Dosch,
Tel: 06131/2397914, E-Mail: praesidium@bioland.de

Ressort Öffentlichkeitsarbeit, Ralf Alsfeld,
Tel: 06131/2397917, E-Mail: presse@bioland.de


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