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Die Doppelmoral des Lottoblocks

Geschrieben am 19-11-2007

Berlin (ots) - "Wenn der Lottoblock die angebliche Lottosucht
bekämpfen will, dann muss er auch zu den bevorstehenden
Millionenverlusten stehen." So kommentiert der Präsident des
Deutschen Lottoverbandes, Norman Faber, ein Dementi des Deutschen
Lotto- und Totoblocks.

Die Tageszeitung "Die Welt" hatte von bevorstehenden
Millionenverlusten für Sport und Wohlfahrt durch zurückgehende
Lottoumsätze berichtet. Der Deutsche Lotto- und Totoblock hatte die
Angaben am Nachmittag von sich gewiesen. Faber: "Das ist der Gipfel
der Heuchelei. Die Landeshaushalte, Sport- und Wohlfahrtsverbände
erleiden durch den Glücksspielstaatsvertrag riesige Verluste. Allein
bei uns in NRW waren es schon in diesem Jahr 66 Millionen Euro
Mindereinnahmen, nächstes Jahr werden es über 100 Millionen sein."

Der Lottoblock müsse sich entscheiden, was denn nun das Ziel sei:
"Suchtbekämpfung" oder der Erhalt der Einnahmen. "Beides zusammen
funktioniert nun mal nicht. Aber dem Lottoblock geht es wohl gar
nicht um die Sucht - sondern darum, private Konkurrenten los zu
werden," so Faber.

Originaltext: Deutscher Lottoverband (DLV)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63869
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63869.rss2

Pressekontakt:
Sharif Thib
030-700 186-738
presse@deutscherlottoverband.de


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