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Oskar Lafontaine: Wir müssen den politischen Streik lernen

Geschrieben am 19-11-2007

Berlin (ots) - Auf der heutigen zweiten zentralen Betriebs- und
Personalrätekonferenz der Fraktion DIE LINKE in Frankfurt am Main
erklärte der Vorsitzende Oskar Lafontaine vor etwa 250 Betriebsräten
aus ganz Deutschland:

Um den Mindestlohn oder eine bessere Rentenformel durchzusetzen
sind Protestkundgebungen oder Streiks einzelner Gruppierungen keine
geeigneten Mittel. Das sind keine ausreichenden Kampfmethoden. Das
hat auch DIE LINKE in den letzten Jahren nicht erkannt, da haben wir
auch Fehler gemacht. Was wir in Deutschland lernen müssen, ist das
Instrument des politischen Streiks einzusetzen. Andere europäische
Länder, wie beispielsweise Frankreich, sind uns da um Einiges voraus.
Nur mit dieser Art des Kampfes können wir mehr Gerechtigkeit im Land
erreichen. Ich sehe keinen anderen Weg mehr. Denn freiwillig wird die
Regierung keinen Mindestlohn einführen. Und freiwillig wird die
Bundesregierung auch die Rente mit 67 nicht zurücknehmen.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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