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AWO: Integrationsminister Schäuble lehnt Integration offenbar ab

Geschrieben am 14-11-2007

Berlin (ots) - "Anspruch und Wirklichkeit in der
Integrationspolitik klaffen weit auseinander", so AWO
Bundesgeschäftsführer Rainer Brückers. "Mit den von
Integrationsminister Wolfgang Schäuble geplanten Kürzungen von rund 1
Mio Euro bei der Migrationserstberatung wird eine wesentliche
Integrationsstruktur zerstört." Vor dem Hintergrund des kürzlich
vereinbarten Nationalen Integrationsplans "ist dieses Verhalten
skandalös. Offenbar redet der Integrationsminister anders als er
handelt", wundert sich Brückers.

Migrationserstberatung ist eine Beratungsleistung für Zuwanderer
zur Unterstützung ihrer ersten Schritte in Deutschland. "Diese
Beratung leisten hochengagierte Menschen, die tatsächlich wissen, was
für Integration erforderlich ist", betont der AWO
Bundesgeschäftsführer. Wenn es Integrationsminister Schäuble mit dem
Nationalen Integrationsplan ernst meint und der Integrationsgipfel
keine reine Showveranstaltung gewesen sein soll, dann müsse eine
solche Leistung "erst recht mit zusätzlichen Finanzmitteln
ausgestattet werden. Kürzungen sind hier das völlig falsche Signal",
so Rainer Brückers.

Originaltext: Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15839
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15839.rss2

Pressekontakt:
AWO Bundesverband e.V.
030/26309-4553
presse@awo.org


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