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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT(Bielefeld) zu den weiter steigenden Benzinpreisen

Geschrieben am 07-11-2007

Bielefeld (ots) - Fünf Mark möge der Liter Benzin kosten, auf dass
die Umwelt geschont werde: Mit dieser Forderung zogen die Grünen vor
neun Jahren den Zorn der deutschen Autofahrer auf sich. Der grüne
Traum könnte über kurz oder lang tatsächlich in Erfüllung gehen.
Nicht etwa der Umwelt wegen, sondern zum Wohle der Konzerne und
Spekulanten, denen die Wahnsinns-Ölpreise prächtige Gewinne
bescheren.
Gewiss ist: Es wird noch schlimmer kommen. Wäre da nicht der starke
Euro, der Preis für einen Liter Super läge schon heute bei annähernd
zwei Euro. Der Energiehunger Chinas und Indiens wird die Nachfrage
weiter anheizen. Im Jahr 2030 wird allein China so viel Öl
importieren wie alle 27 EU-Länder zusammen, sagt die Internationale
Energie-Agentur voraus.
Wir Verbraucher sind nahezu machtlos. Zwar können wir zur freien
Tankstelle fahren, wo der Sprit ein paar Cent günstiger ist. Doch
auch die Freien müssen ihren Treibstoff einkaufen - und der stammt
wiederum aus den Tanks der Öl-Giganten. Deren Geschäft ist also
gesichert.
Bleibt also nur, den Gasfuß zu zügeln oder das nächste Auto mit einem
sparsameren Motor zu kaufen. Das freut dann auch die Grünen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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