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LVZ: SPD-Politiker Matschie: Staat darf keine Anreize geben, Kinder aus dem Kindergarten zu nehmen / Schlechte Erfahrungen mit Landes-Betreuungsgeld in Thüringen

Geschrieben am 01-11-2007

Leipzig (ots) - Der SPD-Politiker Christoph Matschie,
Präsidiumsmitglied und Partei- und Fraktionschef in Thüringen, hat
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen dringend davor gewarnt,
"in einem Gesetz zur Verbesserung der Kinderbetreuung mit dem
Betreuungsgeld einen Plan gesetzlich verankern zu wollen, der Eltern
dafür belohnt, wenn sie ihre Kinder aus den Betreuungsrichtungen
nehmen". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe)
sagte Matschie: "In Thüringen gibt es ein Landes-Betreuungsgeld für
Kinder zwischen zwei und drei Jahren. Erste Erfahrungen aus der
Praxis zeigen, dass die Zahl der Kinder in diesem Alter zurückgeht,
die den Kindergarten besuchen." Er rate "dringend" der Koalition
davon ab, "als Staat finanzielle Anreize dafür zu setzen, dass Eltern
ihre Kinder nicht in den Kindergarten schicken".

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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