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VRR kündigt NRW-weites Digitalticket für ÖPNV an / Prüfung eines Abos für Homeoffice-Zeit mit nur zehn Fahrten im Monat

Geschrieben am 07-11-2020

Düsseldorf (ots) - Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) plant für 2021 drei Tarifänderungen. Das kündigte VRR-Vorstand José Luis Castrillo gegenüber der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) an. In der zweiten Jahreshälfte 2021 solle es gemeinsam mit den anderen Verkehrsverbünden einen "landesweiten elektronischen Tarif in ganz NRW" geben, "der nur auf Grundlage der Luftlinie zwischen Start- und Zielhaltestelle abgerechnet wird". Ein Versuchsprojekt laufe schon in Absprache mit dem Land in Düsseldorf und Neuss. Castrillo: "Die App rechnet nach den Fahrten ab, welche Tarifoption für den Kunden oder die Kundin das Beste ist. Es wird keine Preissprünge geben, nur weil eine Tarifgrenze überschritten wird. Damit wollen wir den ÖPNV insbesondere im regionalen Bereich attraktiver machen."

Außerdem prüft der VRR, wie er Berufstätigen mit Arbeitsplatz im Homeoffice künftig ein Abo anbieten kann, das sich auch bei nur wenigen Pendelfahrten pro Woche lohne. Castrillo: "Wir arbeiten in enger Abstimmung mit unseren politischen Gremien an einfachen Tarifen, die das Thema "neue Arbeitsmodelle" aufgreifen. Beispielsweise an einer Art flexiblem Abo, das eine ausgewählte Zahl an Fahrten pro Monat beinhaltet, beispielsweise zehn oder 15 Fahrten. Das wird dann per App abgerechnet und ist natürlich flexibler als ein Rund-um-die-Uhr-Abo."

Ab dem 1. Januar 2021 kann außerdem ein Fahrrad für 24 Stunden für 3,60 Euro mitgenommen werden. Aktuell kostet die Mitnahme 3,60 für eine Strecke.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4756091
OTS: Rheinische Post

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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