(Registrieren)

Mit den Gastronomen leiden alle - der Unmut wächst

Geschrieben am 28-10-2020

Essen (ots) - Wenn Politiker sagen, dass der Lockdown dafür sorgt, dass wir mit der Familie fröhlich Weihnachten feiern können, dann klingt das wenig glaubhaft. Möglich, dass die Zahlen bis Ende November sinken. Doch sie dürften wieder steigen, wenn wieder gelockert wird. Dieser Mechanismus wird bleiben. Es ist bitter und nicht einzusehen, dass die vielen Gastronomen oder andere Betriebe, die größte Mühe in Hygienemaßnahmen investiert haben, nun dafür bluten müssen, dass einige Unvernünftige die Ansteckung durch die Gesellschaft treiben. Die Betriebe werden sich wehren. Der Unmut wächst. Es braucht jetzt mehr als den mahnenden Zeigefinger: Nämlich einen klaren Plan, wie künftig wieder Gastronomie, Freizeit und Kultur möglich sein können. Immer wieder schließen wird nicht funktionieren. Solche Sätze, gepaart mit Zuversicht und Optimismus, will man nun von der Politik und den Regierenden hören. Mit Angst und Verordnungen besiegt man Corona nicht.

Pressekontakt:

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58972/4747710
OTS: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

Original-Content von: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

754226

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den von der Bundesregierung beschlossenen Kontaktbeschränkungen. Stuttgart (ots) - Um ohne noch drastischere und langwierigere Eingriffe durch den Winter zu kommen, braucht es offensichtlich vor allem eines: wirksame und nachvollziehbare Frühwarnsysteme, auf die sich alle verlassen können. Immer härtere Maßnahmen machen irgendwann auch jene mürbe, die die ganze Zeit über brav daran mitgearbeitet haben, die zweite Welle zu brechen. Vielleicht hilft es da, dass nach der sich nun abzeichnenden Durststrecke im November ein gemeinsames Ziel steht: Weihnachten im Kreise der Lieben - möglichst ohne Kontaktbeschränkungen mehr...

  • Mageres Votum für Müller / Kommentar von Joachim Fahrun zur Wahl von Michael Müller als Direktkandidat für den Bundestag Berlin (ots) - Kurzform: Die SPD-Führungsriege muss sich fragen lassen, warum sie es nicht geschafft hat, eine so gut vernetzte, kämpferische und bei vielen Parteimitgliedern und Bürgern gut angesehene Persönlichkeit wie Sawsan Chebli in ihr Personaltableau einzubinden. Michael Müller blieb immerhin erspart, an diesem herbstlichen Mittwoch das Ende seiner politischen Laufbahn zu erleben. Der von ihm angepeilte Wechsel in den Bundestag ist nun möglich, ja wahrscheinlich. Für einen amtierenden Regierungschef, der in der Corona-Krise an Statur mehr...

  • Corona-Maßnahmen: Hart, aber notwendig / Kommentar von Dietmar Ostermann Freiburg (ots) - (...) Vier Wochen harter Einschnitte sollen nun die Kontrolle zurückbringen, die Infektionszahlen auf niedrigerem Niveau stabilisieren. Die Vollbremsung mag notwendig sein, doch ihre Folgen sind massiv, wirtschaftlich, psychologisch, für die wundgeriebene Gesellschaft. Man kann einen Lockdown nicht beliebig wiederholen. Bis Dezember braucht es klügere Konzepte, die Suche muss jetzt beginnen. http://mehr.bz/py (BZ-Plus) Pressekontakt: Badische Zeitung Schlussredaktion Badische Zeitung Telefon: 0761/496-0 kontakt.redaktion@badische-zeitung.de mehr...

  • Deutsche Städtetag hält Corona-Maßnahmen für richtig / "Besser, jetzt entschlossen zu handeln, als später mit Versäumnissen zu hadern" Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Städtetag begrüßt die Maßnahmen von Bund und Ländern zur Eindämmung der Corona-Pandemie. "Die Städte halten die verschärften Maßnahmen von Bund und Ländern für hart, aber richtig, um den rasanten Anstieg der Corona-Infektionen abzubremsen. Das ist ein klares politisches Signal, das wir jetzt brauchen. Es ist besser, jetzt entschlossen zu handeln, als später mit Versäumnissen zu hadern", sagte Burkhard Jung, Präsident des Deutschen Städtetages und Leipziger Oberbürgermeister, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). mehr...

  • Dehoga-Chefin Hartges fordert schnelle und unbürokratische Entschädigung für Hotels und Restaurants / "Die Verzweiflung wächst" Düsseldorf (ots) - Der Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) dringt auf die schnelle Auszahlung der Entschädigung für Gaststätten und Hotels. "Die zugesagte außerordentliche Wirtschaftshilfe, die betroffene Unternehmen für finanzielle Ausfälle im November entschädigen soll, ist zu begrüßen. Wir verbinden dies mit der Erwartung, dass die Hilfen für alle Unternehmen der Gastronomie, Hotellerie und der Cateringwirtschaft schnell und unbürokratisch zur Verfügung gestellt werden", sagte die Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht