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Klug und umsichtig

Geschrieben am 27-10-2020

Frankfurt (ots) - Ansatzpunkt muss sein, Infektionsherde einzudämmen: Frühe Sperrstunden in Gaststätten, private Kontaktmöglichkeiten begrenzen. Dabei sollte bundesweit einheitlich und mit Augenmaß vorgegangen werden. Dazu gehört, die Auswirkungen der neuen Einschränkungen zeitnah und wissenschaftlich zu untersuchen und nachzusteuern, wenn die eine oder andere Maßnahme nicht die erhoffte Wirkung zeigt oder so gut funktioniert, dass sie gelockert werden kann. Ein allgemeiner Lockdown hieße dagegen mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Gleichzeitig zeigt die Entwicklung der vergangenen Monate jedoch, dass es nicht gelingen wird, die Pandemie allein mit Schutzregeln und der Nachverfolgung von Kontakten in den Griff zu bekommen. Wir werden noch Monate mit dem Virus leben müssen und dabei immer wieder erleben, dass die Vorsichtsmaßnahmen versagen. Deshalb ist es dringend nötig, zweigleisig zu fahren. Dem besonderen Schutz von älteren Menschen und chronisch Kranken muss mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

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