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Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus rechnet nicht mit Showdown bei CDU-Parteitag

Geschrieben am 18-10-2020

Berlin (ots) - Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus rechnet nicht mit einem dramatischen Showdown um den CDU-Vorsitz beim geplanten Parteitag im Dezember. "Mit Begeisterung den Saal rocken - das wird nicht funktionieren", sagte Brinkhaus dem Tagesspiegel am Sonntag. "So wie 2018 in Hamburg die Entscheidung zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz auf dem Parteitag selbst fiel, wird das Rennen 2020 garantiert nicht auf dem Parteitag entschieden. Die Delegierten werden vorher im Kopf haben, wem sie ihre Stimmen geben."

Ein Parteitag unter Corona-Bedingungen bedeute ohnehin "schlechte Zeiten für gute Redner." Aber "wer Parteivorsitzender werden will, der muss mit jeder Zeit zurecht kommen", sagte Brinkhaus.

Ob der Kongress mit 1001 Delegierten in Stuttgart überhaupt stattfinden könne, hänge von der Corona-Lage ab. "Unserer Vorbildfunktion sind wir uns aber jederzeit bewusst", sagte der CDU-Politiker. Die Bundesrepublik stecke in der größten Krise seit ihrer Gründung. "Unter den Top Fünf unserer Agenda steht da nicht, wer Parteivorsitzender wird", erklärte Brinkhaus. "Absolute Priorität muss der Kampf gegen die Pandemie haben."

Online unter: www.tagesspiegel.de/politik/rennen-um-den-cdu-vorsitz-unionsfrakti onschef-brinkhaus-rechnet-nicht-mit-showdown-parteitag/26283162.html

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