(Registrieren)

BW-Trend: Kein eindeutiger Favorit vor OB-Wahl in Stuttgart (FOTO)

Geschrieben am 16-10-2020

Stuttgart (ots) - Drei Bewerber*innen fast gleichauf / Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des SWR und der Stuttgarter Zeitung

Für die Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart am 8. November 2020 würde nach einer Umfrage von Infratest dimap für den SWR und die Stuttgarter Zeitung keiner der Bewerber im ersten Wahlgang die notwendige absolute Mehrheit erreichen. Ein eindeutiger Favorit ist nicht erkennbar.

Bei der Frage, wer ein guter Oberbürgermeister für die baden-württembergische Landeshauptstadt wäre, kommt die Bewerberin Veronika Kienzle (Grüne) auf eine Zustimmung von 25 Prozent, dicht gefolgt von Frank Nopper (CDU) mit 24 Prozent Zustimmung. Martin Körner (SPD) liegt bei den Zustimmungswerten knapp dahinter und erreicht bei der Umfrage 23 Prozent.

In der Umfrage wurde nach weiteren Kandidaten gefragt, die von einer im Stuttgarter Gemeinderat vertretenen Gruppierung unterstützt werden oder sich bereits bei einer Wahl erfolgreich präsentiert haben. Von diesen landet Hannes Rockenbauch (SÖS) mit 19 Prozent vor dem parteiunabhängigen Marian Schreier mit 18 Prozent. Malte Kaufmann (AfD) kommt bei der Frage, ob er ein guter Oberbürgermeister wäre, auf 4 Prozent. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter die Kandidaten nicht kennen. Jeder Zweite der Befragten gab an, die Kandidaten nicht beurteilen zu können.

Als wichtigstes politisches Thema in Stuttgart, das vordringlich gelöst werden müsse, wurde das Thema Mobilität/Verkehrsanbindung/öffentlicher Nahverkehr mit 28 Prozent benannt. Das Thema Bezahlbarer Wohnraum/Mieten halten die Befragten mit 23 Prozent für wichtig, gefolgt von dem Thema Umweltschutz/Klimawandel mit 13 Prozent. Das Thema Sicherheit/Bekämpfung der Kriminalität halten 2 Prozent der Befragten für ein drängendes Problem.

Die Befragten sollten in der Umfrage auch die Amtszeit des bisherigen Oberbürgermeisters Fritz Kuhn (Grüne) beurteilen. Für einen guten Oberbürgermeister halten Kuhn demnach 38 Prozent, negativ bewerten Kuhns Amtszeit hingegen 49 Prozent der Befragten.

Der Erhebungszeitraum für die Umfrage war zwischen dem 8. und 13. Oktober 2020. Befragt wurden repräsentativ ausgewählte 509 Stuttgarterinnen und Stuttgarter.

Die Ergebnisse der Umfrage sind am heutigen Freitag, 16. Oktober unter anderem Thema in allen Nachrichtensendungen des SWR. Alle Ergebnisse, Grafiken sowie Informationen zu Methoden und Fehlertoleranzen der Umfrage online unter www.SWR.de/bwtrend.

Zitate nur gegen Quellenangabe "Infratest dimap-Umfrage im Auftrag des Südwestrundfunks (SWR) und der Stuttgarter Zeitung" frei.

Fragen zum Inhalt: Axel Graser, Telefon 0711 929 12465, axel.graser@swr.de

Pressekontakt:

Ursula Foelsch, 0711 929 11034, ursula.foelsch@swr.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7169/4736201
OTS: SWR - Südwestrundfunk

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

752596

weitere Artikel:
  • Kultusministerkonferenz fehlt Mut zur Modernisierung Berlin (ots) - In einer gemeinsamen Presseerklärung äußern sich Mittelstandspräsident Mario Ohoven, der Bundesvorsitzende des Deutschen Realschullehrerverbandes, Jürgen Böhm, und der Generalsekretär der Bildungsallianz des Mittelstandes*, Patrick Meinhardt, zu den aktuellen Beschlüssen der Kultusministerkonferenz (KMK): "Die Euphorie über die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz können wir nicht teilen. Die Tatsache, dass die KMK 50 Jahre gebraucht hat, um eine Ländervereinbarung neu zu formulieren, sagt schon alles und macht deutlich, dass mehr...

  • IWF: Infrastrukturinvestitionen sind eine der Hauptprioritäten der Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas Wien (ots) - Nötig um zu den Ländern der so genannten "Alten EU" aufzuschließen Infrastrukturinvestitionen sind ein der Hauptprioritäten der Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas (CESEE) um den Lebensstandard schneller an den, der weiter entwickelten Länder Europas (so genannte "Alte EU") anzugleichen - stellt der IWF in seinem Bericht fest, der am 28. September veröffentlicht wurde. Der IWF legt besonders Augenmerk auf den Three Seas Initiative Investment Fund (3SIIF), als Projekt, dass "den Infrastrukturanforderungen der CESEE Länder entgegen mehr...

  • Duisburger OB appelliert an Thyssenkrupp-Management für Erhalt der Stahl-Arbeitsplätze Düsseldorf (ots) - Nach dem Bekanntwerden des Kaufangebots für die Stahlsparte von Thyssenkrupp durch den britischen Konzern Liberty Steel hat der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD) Sicherheit für die Beschäftigten verlangt. Link sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag): "Nach dem Angebot des britischen Konzerns Liberty Steel für den Stahlbereich von ThyssenKrupp gelten für mich die gleichen Grundsätze wie zuvor: Der Erhalt der Arbeitsplätze und der Standorte ist für mich absolut entscheidend. Jedem sollte bewusst sein, dass mehr...

  • ACHTUNG KORREKTUR! Einkommensrunde im öffentlichen Dienst/ Tarifrunde öffentlicher Dienst: Gewerkschaften kritisieren Arbeitgeberangebot als völlig unzureichend Berlin (ots) - Die Verhandlungsführer von ver.di und dbb, Frank Werneke und Ulrich Silberbach, haben das Arbeitgeberangebot in der Einkommensrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen als unzureichend zurückgewiesen. "Die angebotenen Lohnsteigerungen sind geradezu respektlos. Für kleinere und mittlere Einkommen bedarf es eines deutlich höheren Mindestbetrags. Die Laufzeit ist eindeutig zu lang. Insbesondere die Vorschläge für das Gesundheitswesen sind richtig dreist. Nach warmen Worten von Politikerinnen und Politikern mehr...

  • Einkommensrunde im öffentlichen Dienst/ Tarifrunde öffentlicher Dienst: Gewerkschaften kritisieren Arbeitgeberangebot als völlig unzureichend Berlin (ots) - Die Verhandlungsführer von ver.di und dbb, Frank Werneke und Ulrich Silberbach, haben das Arbeitgeberangebot in der Einkommensrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen als völlig unzureichend bezeichnet. "Die angebotenen Lohnsteigerungen sind zu gering. Insbesondere für kleinere und mittlere Einkommen bedarf es eines deutlich höheren Mindestbetrags. Die Laufzeit ist eindeutig zu lang. Die Vorschläge für das Gesundheitswesen sind geradezu respektlos. Nach warmen Worten von Politikern und Politikern im mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht