(Registrieren)

WAZ: Corona-Regeln: NRW-Kommunen fordern Unterstützung durch Polizei

Geschrieben am 15-10-2020

Essen (ots) - Essen. Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen fordern mehr Unterstützung durch die Polizei bei der Durchsetzung von Corona-Schutzmaßnahmen. "Bei den Kontrollen der strengeren Regeln sind die Städte und ihre Ordnungsämter natürlich bereit, alles zu tun, was ihnen möglich ist. Wir brauchen dabei allerdings Unterstützung durch die Polizei", sagte der Vorsitzende des NRW-Städtetages Pit Clausen (SPD) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). Der Bund habe zugesagt, dass er mit der Bundespolizei die Ordnungsämter auf Bitten der Länder unterstützen werde. "Das wird sicher in NRW schon bald nötig sein", so Clausen. Auch die Polizei des Landes solle die Ordnungsämter bei Bedarf unterstützen. Der Städtetag forderte von der Landesregierung schnelle Vorgaben, wie die Corona-Maßnahmen der Ministerpräsidenten-Konferenz mit der Bundeskanzlerin in Nordrhein-Westfalen angewendet werden sollen. "Um die Beschlüsse umzusetzen, brauchen wir jetzt rasch konkrete Angaben des Landes", erklärte Clausen. Grundsätzlich begrüßten die Kommunen die verschärften Regeln: "Die Lage ist ernst. Es muss jetzt alles getan werden, die Zahlen wieder nach unten zu drücken. Die Beschlüsse von Bund und Ländern werden dazu beitragen können.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/55903/4735622
OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

752491

weitere Artikel:
  • NDR Umfrage: CDU in Niedersachsen stärkste Kraft, aber Rot-Grün könnte regieren Hamburg (ots) - Zwei Jahre vor der nächsten Landtagswahl ist die CDU in Niedersachsen deutlich die stärkste Kraft, aber SPD und Grüne könnten im Landtag auf eine knappe rechnerische Mehrheit hoffen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des NDR Fernsehmagazins "Hallo Niedersachsen". Danach käme die CDU bei einer Landtagswahl zurzeit auf 35 Prozent, sieben Prozentpunkte mehr als bei der letzten Umfrage vor zwei Jahren. Die SPD verbessert sich um einen Punkt auf 27 Prozent, die Grünen verlieren vier Prozentpunkte mehr...

  • Tagesspiegel exklusiv: Berlins Amtsärzte beschließen neue Strategien Berlin (ots) - Wegen der rasant steigenden Infektionszahlen haben Berlins Amtsärzte andere Strategien zur Eindämmung des Coronavirus gefordert. Reinickendorfs Amtsarzt Patrick Larscheidt sagte dem Tagesspiegel am Donnerstag: "Die Amtsärzte haben beschlossen, dass wir unsere Verfahren zur Pandemiebekämpfung überprüfen müssen." Das wurde auf einer gemeinsamen Sitzung der zwölf Amtsärzte am Mittwoch entschieden. Besonders Risikogruppen müssten stärker in den Blick genommen werden. https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-neukoelln-vor-dem-kontrollverlust-wir- mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zum Brexit Halle (ots) - Tatsächlich hängen London und Brüssel viel zu eng aneinander, um schadlos ohne Abstimmungen voneinander lassen zu können. Der Brexit und seine Folgen haben schon jetzt tiefe Wunden geschlagen - emotionale und materielle. Briten wie Europäer hätten diesen "Kriegsschauplatz" gerade in einer Pandemie, die ohnehin schon beide Seiten empfindlich trifft, wirklich nicht gebraucht. Wenn ein Handelsabkommen nicht bald erreicht wird, gibt es nur Verlierer. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zum Weimarer Dreieck Halle (ots) - Genscher war es, der 1991 die Außenminister Frankreichs und Polens in die deutsche Kulturstadt einlud. Er schuf damit ein Gesprächsforum zwischen drei Nationen, die auf ein Jahrhundert von Vernichtungskrieg und Versöhnungsversuchen blickten und nun den europäischen Motor am Laufen halten sollten. Daraus wurde nichts. Der Multilateralismus geriet unter wachsenden Druck. Zwar gelang es im diplomatischen Kontakt zwischen Paris, Brüssel, Berlin und Warschau noch, die EU-Osterweiterung aufs Gleis zu setzen. Aber spätestens seit der Migrationskrise mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zu Corona Halle (ots) - Die Politik wird ihrer Vorbildfunktion dieser Tage gewiss nicht immer gerecht. Dies aber darf nicht als Ausrede dienen für eine laxe Auslegung der Alltagsregeln zur Bekämpfung der Pandemie. Die Politik muss mit Gesetzen und auch Geld den Rahmen liefern für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Risiko - sei es durch kreative Konzepte an Kitas und Schulen, durch die Entlastung des öffentlichen Personennahverkehrs und die Stärkung des Gesundheitswesens. Aber sie kann und darf nicht in den persönlichen Alltag der Menschen hineinregieren. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht