(Registrieren)

Karliczek: Durch Arbeitsforschung die Arbeitswelt von morgen aktiv gestalten

Geschrieben am 01-10-2020

Berlin (ots) - BMBF fördert erste regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung mit insgesamt 21,5 Millionen Euro

Am heutigen Donnerstag starten die ersten beiden "Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung" in Ostwestfalen-Lippe und dem Rhein-Main-Gebiet. Sie verfolgen das Ziel, die Arbeitsforschung enger mit der Hochschulausbildung und der betrieblichen Praxis zu verzahnen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert diese Projekte mit insgesamt 21,5 Millionen Euro. Weitere Kompetenzzentren werden Anfang 2021 ihre Arbeit aufnehmen. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

"Ich freue mich, dass die ersten beiden Kompetenzzentren der Arbeitsforschung in Ostwestfalen-Lippe und dem Rhein-Main Gebiet jetzt die Arbeit aufnehmen. Digitale Technologien werden in Zukunft noch mehr unsere tägliche Arbeitswelt prägen. Dabei muss es das Ziel sein, die Entwicklungen im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aktiv zu gestalten. Der Arbeitsforschung kommt hierbei die wichtige Aufgabe zu, die nötigen Konzepte, Methoden und Instrumente zu entwickelnDie beiden neuen Kompetenzzentren werden sich der Künstlichen Intelligenz der Arbeitsforschung widmen. Künstliche Intelligenz ist einer der zentralen Innovationstreibern der nächsten Jahre und wird auch tief in die Arbeitswelt der Zukunft hineinwirken."

Hintergrund:

Das "Kompetenzzentrum für KI in der Arbeitswelt des industriellen Mittelstands in OstWestfalenLippe (KIAM)" mit Sitz in Paderborn wird koordiniert von der it's OWL Clustermanagement GmbH. Es zielt darauf ab, mittelständische Unternehmen zu befähigen, Arbeitsprozesse so zu gestalten, dass die Potentiale von KI-Anwendungen genutzt werden können und ihr Einsatz menschengerecht gestaltet werden kann. Zu diesem Zweck werden Leuchtturmprojekte mit Praxispartnern, beispielsweise zur intelligenten Personaleinsatzplanung in der Produktion, durchgeführt. Diese Ergebnisse stehen unmittelbar für die regionalen Transferpartner zur Verfügung. Außerdem werden sie durch die beteiligten Hochschulen aufgegriffen, um einen vielfältigen Diskurs zu den Arbeitswelten der Zukunft zu fördern.

Im "Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz im Rhein-Main Gebiet (KompAKI)", unter der Leitung des Instituts für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt, sollen Ansätze für kooperative KI entwickelt werden, die eine menschengerechte Gestaltung von KI-basierten Arbeitssystemen ermöglichen. Ein erster Schwerpunkt wird auf KI-basierten Assistenzsystemen liegen. Für die Übertragung in die regionale Arbeitswelt werden passende Austausch- und Transferformate erarbeitet.

https://ots.de/X7w18N

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
mailto:presse@bmbf.bund.de

http://www.bmbf.de
http://www.twitter.com/bmbf_bund
http://www.facebook.com/bmbf.de
http://www.instagram.com/bmbf.bund

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/67245/4722000
OTS: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

750474

weitere Artikel:
  • Piraten fordern Reform der Polizei Stuttgart (ots) - Die Piratenpartei Baden-Württemberg fordert ein Umdenken und eine Umstrukturierung in der Polizeiarbeit. Immer mehr Skandale im Kreise der Polizeikräfte werden bekannt und offenbaren massive Probleme. Aus ihrem Programm stellt die Partei einen 5 Punkte-Plan zur Reformierung der Polizei vor. 1. Moderne, gut ausgestattete Polizeiarbeit Die Polizeibehörden leiden unter dem Sparzwang vergangener Regierungen. Die Einsparung von Stellen und Zentralisierung der Polizeiarbeit lehnt die Piratenpartei ab. Beamt:innen müssen stressfrei mehr...

  • Leikert: Not lindern - Unrecht stoppen Berlin (ots) - Europa muss Menschenrechte an den Außengrenzen schützen Die Staats- und Regierungschefs der EU treffen sich am heutigen Donnerstag zu einem Sondergipfel in Brüssel, um unter anderem über die Lage in Belarus und die Ansprüche der Türkei auf Erdgas-Vorkommen im östlichen Mittelmeer zu beraten. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katja Leikert: "Sowohl die Menschenrechtslage in Belarus als auch das aggressive Verhalten der Türkei im östlichen Mittelmeer sind besorgniserregende Entwicklungen mehr...

  • Einführung ärztlicher Meldepflicht bei weiblicher Genitalverstümmelung: Antrag im Bundestag (FOTO) Hamburg (ots) - Die Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen wird seit mehr als 20 Jahren regelmäßig im Bundestag thematisiert. Doch erst vor wenigen Tagen wurde mit der Drucksache 19/22704 (https://www.taskforcefgm.de/wp-content/upload s/Antrag_22704_EinfuehrungMeldepflicht.pdf) ein Antrag eingebracht, der erstmals die Beseitigung rechtlicher Hindernisse für die Strafverfolgung der Täter - insbesondere der innerfamiliären Anstifter - zum Gegenstand hat: Die Bundesregierung wird aufgefordert, einen Gesetzesentwurf zur Einführung einer ärztlichen mehr...

  • Bund und Länder gemeinsam gegen sexuelle Gewalt an Schulen (FOTO) Berlin (ots) - Bundesweite Fachtagung soll Forschungsergebnisse zu sexualisierter Gewalt stärker für die Präventionsarbeit an Schulen nutzbar machen Am heutigen Donnerstag startet die zweitägige digitale Fachtagung "Sexuelle Gewalt und Schule: Aktuelle Forschungsergebnisse für die schulische Praxis". Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt bereits seit fast zehn Jahren Forschungsvorhaben, die sexualisierte Gewalt in der Schule und in anderen pädagogischen Kontexten näher untersuchen und Präventionskonzepte entwickeln. mehr...

  • Karliczek: Netzwerk Universitätsmedizin startet vertiefte Forschungsarbeit zu Covid-19 (FOTO) Berlin (ots) - Insgesamt 13 klinikübergreifende Verbundprojekte in Deutschland sollen die Behandlung von Covid-19 verbessern Mit dem "Nationalen Netzwerk der Universitätsmedizin zu Covid-19" bündelt und stärkt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Forschungsaktivitäten in den deutschen Universitätskliniken zur Bewältigung der aktuellen Pandemie. Für das Netzwerk Universitätsmedizin stellt das BMBF insgesamt 150 Millionen Euro bereit. Das Netzwerk hat dreizehn vordringliche Themen festgelegt, zu denen nun klinikübergreifende mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht