(Registrieren)

Unionsberichterstatter Möring sieht Gorleben-Aus als Chance für mehr Vertrauen

Geschrieben am 28-09-2020

Düsseldorf (ots) - Der in der Unionsfraktion zuständige Berichterstatter für die Suche nach einem Atommüll-Endlager, Karsten Möring (CDU), sieht in dem frühen Ausscheiden des Salzstocks Gorleben eine Chance für mehr Vertrauen in das Verfahren. "Dass der Salzstock Gorleben nicht mehr Teil der Endlagersuche sein wird und zu einem so frühen Zeitpunkt ausgeschieden ist, ist geeignet, das Vertrauen in das Verfahren zu stärken", sagte Möring der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Zu viele Abgeordnete auch aus der Unionsfraktion haben sich bislang auf dem Gedanken ausgeruht, dass mit Gorleben doch schon ein geeigneter Endlager-Standort existiere", sagte Möring. Das sei nach wissenschaftlichen Kriterien offenkundig falsch. "Ich rufe insbesondere die Kolleginnen und Kollegen, deren Wahlkreise von den Teilgebieten betroffen sind, dazu auf, sich im Verfahren nicht als Blockierer hinzustellen, sondern gemeinsam für Vertrauen in das transparente Verfahren zu werben", sagte Möring.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4719255
OTS: Rheinische Post

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

749911

weitere Artikel:
  • taz-Kommentar von Ulrike Herrmann zur Steueraffäre von US-Präsident Donald Trump Berlin (ots) - US-Präsident Donald Trump wusste genau, warum er sich geweigert hat, seine Steuerdaten zu veröffentlichen. Sie sind peinlich. Sie beschreiben einen "Milliardär", der gar keine Milliarden, sondern nur Schulden hat. Sie beweisen, dass der "Geschäftsmann" Trump nur Firmen besitzt, die keine Gewinne abwerfen. Sie zeigen einen Präsidenten, der sich am Amt bereichert. Und sie dokumentieren, wie Trump die Finanzbehörden belügt, um keine Steuern zu zahlen. In den allermeisten Jahren hat Trump weniger Steuern gezahlt als normale Familien. mehr...

  • Klimaschutz und Bedingungsloses Grundeinkommen - Zusammen gegen Existenzangst Mainz (ots) - Am vergangenen Wochenende traten zwei, für die Zukunft unserer Gesellschaft bedeutende, Bewegungen nach dem coronabedingten Stillstand im Sommer wieder massiv in die Öffentlichkeit. Mit #Klimastreik und #EndeGelände zeigten viele Menschen auf, dass es eine deutliche Änderung unseres Verhaltens geben muss, um den negativen #Klimawandel zu stoppen. Gleichzeitig startete am Freitag die Europäische Bürgerinitiative "Start bedingungsloser Grundeinkommen (BGE) in der gesamten EU" mit ihrer Unterschriftensammlung. Erfreulicherweise mehr...

  • Hauptmann/Steiniger: Junge Generation nicht mit übermäßigen Schulden belasten Berlin (ots) - Schuldenbremse muss ab 2022 wieder gelten In dieser Woche berät der Deutsche Bundestag den Entwurf des Bundeshaushalts 2021. Dazu erklären Mark Hauptmann, Vorsitzender der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Johannes Steiniger, Mitglied des Finanzausschusses: Mark Hauptmann: "Im kommenden Bundeshaushalt wird die Verschuldung in Deutschland auf etwa 75 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen. Wir geben 96 Milliarden Euro mehr aus als wir einnehmen und setzen dafür die grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse mehr...

  • Republikanischer Politikberater Stuart Stevens rechnet im stern mit seiner Partei ab: "Trump ist ein Gangster" Hamburg (ots) - Stuart Stevens war Berater von Präsident George W. Bush und Senator Mitt Romney, 40 Jahre lang war er Mitglied der Republikanischen Partei. Nun arbeitet er im "Lincoln Project" mit und versucht so, die Wiederwahl Donald Trumps zu verhindern. Im Interview mit dem stern sagt er: "Wir treten in den USA gerade in die gefährlichste Periode seit dem amerikanischen Bürgerkrieg ein." Die meisten - so wie er auch - hätten Präsident Donald Trump anfangs unterschätzt. Inzwischen ist Stevens sicher: "Er ist zu allem bereit, er ist ein Gangster." mehr...

  • Umweltministerin Heinen-Esser: NRW wird kein Endlager-Hotspot Köln (ots) - NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) erwartet nicht, dass es in ihrem Bundesland ein Atommüllendlager geben wird. "Wenn die planungswissenschaftlichen Abwägungskriterien angewendet werden, wie zum Beispiel Besiedlungsdichte, Wasserschutzgebiete oder Kulturdenkmäler, wird die Zahl der infrage kommenden Gebiete deutlich verringert werden", sagte Heinen-Esser dem "Kölner Stadt-Anzeiger (Dienstag-Ausgabe) zur am Montag vorgelegte Liste möglicher Endlagerstätten. "Ich vermute daher, dass das Gros der derzeit in NRW noch ausgewiesenen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht