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Standard Systeme GmbH begrüßt Verlängerung des Rettungsschirms für Pflegeinrichtungen bis Ende 2020

Geschrieben am 24-09-2020

Hamburg (ots) - Aufgrund der anhaltenden Gefährdungslage durch die Corona-Pandemie und der daraus resultierenden fortwährenden Belastungen für die Pflegebranche in Deutschland wurde jetzt der Rettungsschirm für die Pflege bis 31. Dezember 2020 verlängert. Das geht aus den am 1. September im Bundeskabinett verabschiedeten Änderungen des Krankenhauszukunftsgesetzes hervor. Die Standard Systeme GmbH befürwortet die Verlängerung als positives Zeichen und Anerkennung für die Leistungen der Branche. Eigentlich hätten die im Krankenhausentlastungs- und zweiten Pandemie-Gesetz festgeschriebenen Hilfen für Pflegeeinrichtungen und Pflegebedürftige am 30. September 2020 geendet.

Rettungsschirm unterstützt Pflegebranche

"Die Corona-Pandemie hat die Pflegebranche in Deutschland vor eine große Herausforderung gestellt. Der Pflege-Rettungsschirm sorgt durch seine Verlängerung bis Jahresende auch weiterhin für Entlastung in den Pflegeeinrichtungen und trägt maßgeblich dazu bei, Risikopatienten vor einer Ansteckung zu schützen", erklärt Oliver Theißen, Geschäftsführer der Standard Systeme GmbH. Der Rettungsschirm refinanziert die höheren Kosten, die Pflegeinrichtungen zur Umsetzung der Hygieneregeln etwa durch Masken, Schutzkleidung sowie Desinfektion und Reinigung tragen müssen. Alle Pflegeeinrichtungen bekommen außerdem Mindereinnahmen von den Pflegekassen erstattet, etwa aufgrund einer geringeren Auslastung. Zudem umfasst der Rettungsschirm auch Extra-Hilfen für Pflegebedürftige: Das Pflegeunterstützungsgeld wird nicht mehr nur zehn Tage, sondern bis zu 20 Tage bezahlt.

Schutz- und Hygieneregeln weiterhin einhalten

Der zuletzt hohe Anstieg der Infektionszahlen und das durch die kühlere Jahreszeit ohnehin verstärkte Infektionsrisiko zeigen, dass die Krise noch nicht überstanden ist. Chronisch kranke und pflegebedürftige Menschen müssten besonders jetzt auch weiterhin vor einer Ansteckung geschützt werden, argumentiert Theißen. Denn laut einer Studie der Universität Bremen ist die Sterblichkeit unter Pflegebedürftigen mehr als 50 Mal so hoch wie im Rest der Bevölkerung. "Rund 60 % aller durch COVID-19 verursachten Todesfälle betreffen Menschen, die in stationären Pflegeeinrichtungen leben oder von Pflegediensten versorgt werden. Um Risikopatienten zu schützen und gleichzeitig eine bestmögliche pflegerische Versorgung sicherzustellen, müssen die notwendigen Schutz- und Hygienemaßnahmen wie Abstandsregeln und Maskenschutz auch weiterhin streng eingehalten werden", bekräftigt Oliver Theißen abschließend.

Über die Standard Systeme GmbH

Die Standard Systeme GmbH mit Sitz in Hamburg wurde 1972 gegründet und gilt als Erfinderin der Papierdokumentation im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1999 hat sich Standard Systeme stetig dem Wandel der Digitalisierung gestellt und bietet heute mit der carefamily zusätzlich eine umfassende Produktpalette an Softwarelösungen für das Gesundheits- und Sozialwesen an. Mit weiteren Entwicklungen setzt die Standard Systeme den konsequent eingeschlagenen Weg der Digitalisierung ihrer Produktwelten eindrucksvoll fort.

Seit Januar 2015 ist Standard Systeme ein Unternehmen der opta data Gruppe.

Pressekontakt:

Standard Systeme GmbH
Großmoorring 7
21079 Hamburg Telefon: +49 40 76 73 19-0
Fax: +49 40 76 73 19-60

http://www.standardsysteme-software.de
mailto:info@standardsysteme.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/146643/4715676
OTS: Standard Systeme GmbH

Original-Content von: Standard Systeme GmbH, übermittelt durch news aktuell


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