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Sachsen-Anhalt Nazisymbolik in der Ausländerbehörde? Amtschef muss gehen

Geschrieben am 17-09-2020

Halle (ots) - Der Landkreis Saalekreis trennt sich von seinem bisherigen Leiter des Ausländeramtes, Jan Rosenstein. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe). Hintergrund sind Vorwürfe gegen Rosenstein, die eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses offenbar ausgeschlossen haben. Er wird nach Informationen der Zeitung beschuldigt, dass er unter anderem Nazi-Symbolik benutzt und per Whatsapp-Chat Kontakt zu einer Kundin der Ausländerbehörde aufgenommen haben soll. Rosenstein wies die Vorwürfe gegenüber der Zeitung zurück. "Ich habe einen Aufhebungsvertrag unterschrieben, und wir haben uns darauf geeinigt, dass das Arbeitsverhältnis zum 31. Dezember 2020 beendet wird", sagte er dem Blatt. "Sie werden aber auch Verständnis dafür haben, dass ich mich zu einem laufenden Verfahren nicht äußern werde. Allerdings werden alle Vorwürfe gerichtlich überprüft, und Sie können davon ausgehen, dass da nichts dran ist", so Rosenstein weiter. Rosenstein war seit November 2012 im Ausländeramt beschäftigt, zunächst als Hauptsachbearbeiter, dann ab Mai 2017 als amtierender Leiter. Seit März 2019 unterstanden ihm als Leiter des Ausländeramtes das Sachgebiet Ausländerbehörde und das Sachgebiet Zuwanderung und Integration, das für Sozialleistungen zuständig ist.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/4708809
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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