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Mitteldeutsche Zeitung zu Belarus

Geschrieben am 08-09-2020

Halle (ots) - Die friedliche Revolution 1989 war eingebettet in einen umfassenden Wandel. Osteuropa warf seine Fesseln ab. Während die DDR-Führung vor einer chinesischen Lösung zurück schreckte, tritt Lukaschenko weitaus brutaler auf, als Honecker es konnte. Im Hintergrund dient der russische Präsident als Absicherung. Unter diesen Umständen sind öffentliche Aufmerksamkeit und Druck des Westens umso dringlicher. Lukaschenkos Kalkül dürfte ja darin bestehen, dass sich mit Herbst und Winter wieder Dunkelheit über sein Land legt und er dann die Reste der Opposition erledigen kann. In Berlin und anderen europäischen Hauptstädten gilt es, dieses Kalkül zu durchkreuzen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/4701233
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

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