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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Todesfällen durch schlechte Luft

Geschrieben am 08-09-2020

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den tödlichen Folgen der Luftverschmutzung:

Vor 30 Jahren war die Luft noch viel schlechter, die Todeszahlen lagen mehr als doppelt so hoch. Doch das ist kein Grund zum Ausruhen. Auch die 400 000 sind nicht hinnehmbar. Zumal es in allen Ländern Wege gibt, die Luftbelastung zu minimieren - zum Beispiel durch einen schnellen Kohleausstieg und eine Verkehrswende, die ihren Namen verdient.

Die Industrien, die ihre Profite unter Inkaufnahme von Gesundheitsschäden machen, sperren sich gegen Abwicklung und Umbau. Aus ihrer Sicht ist das verständlich. Doch die Politik darf sich nicht erpressen lassen. Selbst in Corona-Zeiten nicht. Bei allen Hilfen für Unternehmen, die etwa auf Autogipfeln beschlossen werden, müssen Gesundheits- und Klimaschutz mitgedacht werden. Sonst wird es Murks.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/10349/4701161
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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