(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Studie zu Grundeinkommen

Geschrieben am 04-09-2020

Stuttgart (ots) - Gerade weil das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) so viele umtreibt, würde man sich wünschen, dass die Sache Gestalt gewinnt - dass also auf der Basis von Fakten diskutiert wird, was das Grundeinkommen bewirken soll und wie es bezahlbar wäre. Sonst bleibt es weiter eine Projektionsfläche: Die einen bejubeln es als Vorstufe zum Paradies, andere wie beispielsweise Bundessozialminister Hubertus Heil, sehen es als Gefahr für den Zusammenhalt. Häufig taucht auch das Schlagwort von der Hängematte auf: Wenn es ein BGE gäbe, lägen alle auf der faulen Haut. Doch widerlegen 20 Millionen Rentner diese Plattitüde. Natürlich bekommen sie kein BGE, wohl aber Mittel, für die sie nicht mehr arbeiten müssen. Viele sind trotzdem weiter erwerbstätig, Zigtausende engagieren sich ehrenamtlich. Ganz offensichtlich werden Menschen also nicht quasi als Naturgesetz träge oder selbstbezogen, wenn sie - unabhängig vom Job - Geld bekommen.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/39937/4698181
OTS: Stuttgarter Nachrichten

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

746755

weitere Artikel:
  • Kommentar / Olaf Scholz in Gefahr = Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - Wer in Deutschland Kanzler werden will, muss aus besonders hartem Holz geschnitzt sein. Dabei ist der Auswahl-Prozess in der eigenen Partei noch eine harmlose Veranstaltung im Vergleich zu dem Augenblick, in dem ein Kanzlerkandidat für eine Partei auf der Lichtung steht. Wie sich das anfühlt, spürt Finanzminister und Vize-Kanzler Olaf Scholz in diesen Wochen. Scholz hat den großen Vorteil, dass er den Berliner Politik-Betrieb aus dem Eff-Eff kennt. Er ist nicht der Typ, der auf dem Parkett ausrutscht. Sein Repertoire reicht mehr...

  • Kommentar / Nur ein erster Schritt = Von Maximilian Plück Düsseldorf (ots) - Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen, das Wetter hat sich schon eingetrübt, den ersten Kindergartenkindern laufen bereits die Nasen: Die Erkältungssaison steht vor der Tür. Unter den Corona-Bedingungen heißt das nichts Gutes. Wenn es draußen zu kalt wird, unterbleibt in Klassenräumen das Lüften. So es denn überhaupt möglich ist. Denn vielerorts geht es schon bei defekten oder verrammelten Fenstern in den Klassenzimmern los. Ein Umstand übrigens, auf den Lehrer, Eltern und Schüler nicht erst seit dem Ausbruch der Pandemie hinweisen. mehr...

  • Kürzere Quarantäne: Mit dem Wissen von heute / Kommentar von Bernhard Walker Freiburg (ots) - Inzwischen gehen Forscher davon aus, dass Infizierte schon etwa sieben Tage nach den ersten Symptomen wenig Viruslast haben und somit nur sehr wenige anstecken. Deshalb erwägt nun Gesundheitsminister Spahn, die Isolierungsfrist auf zehn Tage zu senken. Das heißt nicht, dass seine Entscheidungen vom Frühjahr falsch oder willkürlich waren. Wenn nahezu täglich neue Erkenntnisse dazukommen - und das ist in einer Pandemie so -, müssen Politiker laufend neu entscheiden. Und es wäre unfair, sie auf der Basis des Wissens von heute für mehr...

  • Kramp-Karrenbauer sieht ihren Verdienst für CDU in Aussöhnung mit der CSU Düsseldorf (ots) - Die scheidende CDU-Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer sieht ihren Verdienst für die Partei in der Aussöhnung mit der Schwesterpartei CSU. "In meiner Zeit ist gelungen, dass die Partei wieder zusammengerückt ist, und wir haben uns mit der CSU ausgesöhnt. Damit haben wir eine gute Arbeitsgrundlage hinbekommen. Wir können gut in das Wahljahr 2021 starten", sagte Kramp-Karrenbauer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Sie verwies darauf, sie sei "im Wissen" angetreten, "dass die Zeit nach der Ära von Angela Merkel als mehr...

  • Kramp-Karrenbauer: "Großes Interesse" an freiwilligem Jahr im Heimatschutz Düsseldorf (ots) - Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) sieht ein "großes Interesse" am neu eingeführten freiwilligen Jahr im Heimatschutz und will sich weiter für eine allgemeine Dienstpflicht einsetzen. "Ich bin für diese Dienstpflicht und werde mich In der CDU dafür einsetzen. Ich möchte, dass man ein solches Jahr auch später in seinem Leben absolvieren kann", sagte Kramp-Karrenbauer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). An dem neu für die Bundeswehr eingeführten zusätzlichen Angebot zu einem freiwilligen Jahr im mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht