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Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz ruft "nationalen Aktionsplan bei der Digitalisierung" aus

Geschrieben am 28-08-2020

Berlin (ots) - Fünf Jahre nach dem Satz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) "Wir schaffen das" ruft die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz (CDU), einen "nationalen Aktionsplan bei der Digitalisierung der Integrationskurse" aus.

Im ARD-Mittagsmagazin sagte sie am Freitag zur Begründung, "die Voraussetzung, mit denen die Menschen in unser Land kamen, sind natürlich auch deutlich unterschiedlich". Dieser nationale Aktionsplan solle einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt, digitale Angebote in der Sprachförderung und eine schnellere Anerkennung mancher ausländischer Abschlüsse schaffen.

Besonders profitieren könnten davon Frauen, denn die sieht Widmann-Mauz als benachteiligt: "Wir müssen auch ganz gezielt Gruppen noch stärker in den Fokus nehmen, die besondere Schwierigkeiten haben. Da denke ich vor allen Dingen an die Frauen, die häufig vergleichbare Qualifikationen wie die Männer haben, aber die sich deutlich schwerer am Arbeitsmarkt tun. Und deshalb habe ich mit der Bundesagentur für Arbeit zum Beispiel hier ganz gezielte Beratungsangebote auch digitaler Art im Netz auf den Weg gebracht", so die Staatsministerin im Interview, das vor der Sendung am Freitag aufgezeichnet wurde.

In den letzten fünf Jahren seien über 350.000 Menschen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gekommen, 130.000 Schülerinnen und Schüler in unser Schulsystem integriert worden und 55.000 machten eine Ausbildung. "Deutschland hat in den vergangenen 5 Jahren bei der Integration wirklich viel geleistet. (...) Integration ist ein Dauerlauf. Das heißt: Diese Aufgabe ist noch nicht abgeschlossen, sie dauert an."

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin- Brandenburg
ARD-Mittagsmagazin
Tel.: 030 - 97993 - 55504
mima@rbb-online.de
http://www.mittagsmagazin.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/51580/4691765
OTS: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


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