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Neue Quälerei: Rot-Grün verrät den Tierschutz in Hamburg / SOKO Tierschutz verurteilt die Wiederaufnahme der Tierversuche im Skandallabor LPT auf das schärfste

Geschrieben am 24-08-2020

Hamburg/München (ots) - Das LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology) mit seinen drei Tierversuchslaboren in Hamburg Neugraben, Minenbüttel (Niedersachsen) und Löhndorf (Schleswig-Holstein) gilt seit den Aufdeckungen durch SOKO Tierschutz und Cruelty Free International im Jahr 2019 weltweit als Inbegriff des Leids der Versuchstiere.

SOKO Tierschutz konnte mittels einer 4 Monate andauernden undercover Recherche und mit Hilfe von 4 Whistleblowern aus allen drei Laboren des LPT belegen, dass in den Laboren Tierqual, die Verfälschung von Studien und Chaos herrschten. Die Behörden waren über Jahre unfähig oder unwillig diese Machenschaften zu enttarnen. Die SOKO Ermittlungen bewiesen zum Beispiel, dass der grausame Tod eines Affen in einer Tierversuchsstudie vertuscht wurde.

Nach den größten Tierschutzprotesten der deutschen Geschichte mit 15.000 Demonstrierenden und zahlreichen Strafverfahren wurden die Labore in Hamburg und Niedersachsen geschlossen.

"Dass sich Hamburg von billigen Personalrochaden des LPT offenbar beschwichtigen lässt und nicht einmal die Strafverfahren, insbesondere wegen über ein Jahrzehnt lang, mutmaßlich gefälschten Tierversuchsstudien abwartet, ist ein Skandal.

Das zeigt, dass im rot grünen Hamburg der Profit mit überholten Tierversuchen vor dem Schutz der Menschen und Tiere steht", fasst Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz die aktuelle Situation zusammen.

Die nun angekündigten "Verbesserungen" im Labor werden von SOKO Tierschutz als reine Kosmetik betrachtet um die weltweit entsetze Öffentlichkeit davon abzulenken, dass Hamburg Politik für die Tierversuchsindustrie macht. Damit steigt auch die Gefahr, dass bald wieder Hunde, Affen und Katzen in den grausamen und unzuverlässigen Versuchen leiden und sterben müssen.

"Das LPT gilt weltweit als Schande der Arzneimittelentwicklung und auch als Schande für den Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschland. SOKO Tierschutz wird nun Maßnahmen gegen alle Firmen einleiten, die wieder Tiere im LPT vergiften lassen. "Wir bereiten eine schwarze Liste vor, die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, welche Pharma- und Chemiefirmen im LPT Tiere quälen lassen", so Mülln.

Pressekontakt:

SOKO Tierschutz e.V.
Bodenehr Str.20 81373 München
Tel: 015110543834
presse@soko-tierschutz.org
Foto und Videomaterial kostenlos auf Anfrage erhältlich.

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/110736/4687703
OTS: SOKO Tierschutz e.V.

Original-Content von: SOKO Tierschutz e.V., übermittelt durch news aktuell


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