(Registrieren)

Kevin Kühnert wird Mitglied bei Arminia Bielefeld

Geschrieben am 21-08-2020

Bielefeld (ots) - Juso-Chef Kevin Kühnert ist seit Jahren Fan und Dauerkarteninhaber des Bundesliga-Aufsteigers Arminia Bielefeld. Sein Büro in Berlin schmückte er in der Corona-Krise mit einem Einkauf im Fanshop, um den Verein zu unterstützen. Nun wird Kühnert auch Vereinsmitglied.

Am Freitag unterschrieb der scheidende Juso-Chef bei einem Besuch beim Verein seinen Mitgliedsantrag. "Dauerkarte und Mitgliedschaft gehören zusammen. Das war jetzt einfach mal überfällig", sagte Kühnert im Gespräch mit nw.de, der Online-Ausgabe der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen".

Kühnert, der auch Mitglied von Tennis Borussia Berlin und Fan des FC Bayern München ist, wurde nach eigenen Angaben "aus Mitleid" Fan. Er habe einmal eine Auswertung der beliebtesten deutschen Fußballvereine gesehen, in der Arminia Schlusslicht gewesen sei. "Ich hatte keinen Bezug zum Verein. Aber da habe ich gedacht: Da würden mir doch noch ein paar Vereine einfallen, die mir weniger sympathisch sind."

Die Zeiten von Mitleid mit Arminia seien außerdem spätestens mit dem Aufstieg vorbei. Außerdem freut sich Kühnert auf die praktischen Vorteile einer Mitgliedschaft, die ihm und allen anderen Mitgliedern gelegentlich Vorkaufsrechte auf Eintrittskarten einräumt. Bundesliga-Fußball mit Fans scheint Kühnert, der für die SPD nun in den Bundestag einziehen will, also noch nicht abgeschrieben zu haben. "Es fehlt einfach sehr."

Dem Verein räumt er gute Chancen auf den Klassenerhalt ein. Es sei wichtig gewesen, dass das Team weitgehend zusammengeblieben sei. Das Fehlen von Fans könne in Dortmund oder München sogar ein Vorteil sein. Im vom Verein veröffentlichten Aufstiegsfilm habe man außerdem gesehen, dass die Spieler mehr als nur die Summe von Einzeltalenten seien, nämlich eine echte Mannschaft.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/65487/4686055
OTS: Neue Westfälische (Bielefeld)

Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

745015

weitere Artikel:
  • Verbraucherschützer: Corona-Tests für Reiserückkehrer müssen kostenlos bleiben Osnabrück (ots) - vzbv-Chef Müller warnt vor Kurswechsel: Touristen würden kostenpflichtige Tests meiden - Regierung muss vor allen Risikogebieten warnen Osnabrück. Deutschlands oberster Verbraucherschützer hat vor neuen Forderungen aus der Politik gewarnt, Touristen für Corona-Tests bezahlen zu lassen. "Kostenpflichtige Tests würden von zu vielen Rückkehrern vermieden werden. Dadurch entstünde der Gesellschaft ein viel höherer Schaden als durch die Finanzierung durch die Allgemeinheit", sagte Klaus Müller, Chef des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen mehr...

  • Verbraucherschützer: Corona-Tests für Reiserückkehrer müssen kostenlos bleiben Osnabrück (ots) - Verbraucherschützer: Corona-Tests für Reiserückkehrer müssen kostenlos bleiben vzbv-Chef Müller warnt vor Kurswechsel: Touristen würden kostenpflichtige Tests meiden - Regierung muss vor allen Risikogebieten warnen Osnabrück. Deutschlands oberster Verbraucherschützer hat vor neuen Forderungen aus der Politik gewarnt, Touristen für Corona-Tests bezahlen zu lassen. "Kostenpflichtige Tests würden von zu vielen Rückkehrern vermieden werden. Dadurch entstünde der Gesellschaft ein viel höherer Schaden als durch die Finanzierung mehr...

  • Das Dilemma der Demokraten Frankfurt (ots) - Acht Fernsehstunden des zivilisierten politischen Diskurses, der Rückbesinnung auf demokratische Werte und der Begegnung mit einem Kandidaten, der persönliche Integrität und Empathie ausstrahlt, sind in Zeiten der wütenden Twitter-Tiraden von Donald Trump schon eine Wohltat. Auch eindrucksvolle Reden bleiben in Erinnerung wie die Warnung von Ex-Präsident Barack Obama vor der Zerstörung der US-Demokratie. Es bleibt das Dilemma der Demokraten: Sie brauchen ein breites Bündnis, um die Wahl im November zu gewinnen. Deshalb wollen mehr...

  • Grundeinkommen - Olaf Scholz hat recht Straubing (ots) - Der Finanzminister ist ein kühler Rechner, der weiß, dass das Grundeinkommen unbezahlbar ist. Die Verschuldung würde um weitere 500 Milliarden Euro jährlich steigen. Andere Sozialleistungen wären auf Dauer nicht mehr zu finanzieren. Die Unterscheidung, ob jemand bedürftig ist oder ob jemand eine höhere Lebensleistung hat, die es zu honorieren gilt - ein Gedanke, der der SPD bei der Grundrente ganz wichtig war -, könnte der Sozialstaat sich nicht mehr leisten. Außerdem: Würden die Menschen überhaupt noch ihren Beitrag zum Funktionieren mehr...

  • Verlängerung mit Kehrseiten/Das Kurzarbeitergeld könnte auf 24 Monate ausgedehnt werden - die Idee ist sinnvoll. Doch das darf nicht dazu dienen, Veränderungen aufzuschieben.Leitartikel von Jana Wolf Regensburg (ots) - Im Englischen gibt es den schönen Spruch: Never change a running system - also: Ein laufendes System sollte man nicht verändern. Diese alte Weisheit aus der Informatik lässt sich in der aktuellen Krise auf die Arbeitsmarktpolitik übertragen. Die Kurzarbeit, die sich schon während der Finanzkrise 2008/2009 bewährt hatte, hat auch in den ersten fünf Corona-Monaten Schlimmeres verhindert. Historische 6,7 Millionen Menschen in Deutschland arbeiteten im Mai kurz, im Juli waren es laut ifo-Institut immer noch satte 5,6 Millionen. In mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht