(Registrieren)

"Wir sind überwältigt!" / Pilotprojekt Grundeinkommen erreicht Ziel von einer Million Bewerbungen in drei Tagen statt in drei Monaten

Geschrieben am 21-08-2020

Berlin (ots) - Ziel erreicht: Innerhalb von drei Tagen bewarben sich über eine Million Menschen um die Teilnahme an Deutschlands erster Langzeitstudie zum Bedingungslosen Grundeinkommen. Am 18. August 2020 hatte der Verein Mein Grundeinkommen (https://www.mein-grundeinkommen.de/) in einer Pressekonferenz den Studienstart des Pilotprojekt Grundeinkommen bekannt gegeben und zur Bewerbung aufgerufen. Ziel war es, bis Ende des Jahres eine Million Menschen zum Mitmachen zu bewegen, um daraus eine repräsentative Auswahl treffen zu können. 1500 von ihnen sollen als Teilnehmer:innen ausgewählt werden, 120 davon die monatlichen Auszahlungen für drei Jahre erhalten. Was ursprünglich für November geplant war, ist wenige Tage nach Bekanntgabe bereits realisiert : "Das Ziel in drei Monaten zu erreichen, schien fast unmöglich. Nun haben die Bewerber:innen das in drei Tagen geschafft. Wir sind überwältigt und, ehrlich gesagt, auch etwas herausgefordert", sagte Michael Bohmeyer, Gründer des Vereins Mein Grundeinkommen.

Das vom Verein Mein Grundeinkommen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern und der Universität zu Köln gestartete Forschungsprojekt Pilotprojekt Grundeinkommen will herausfinden, wie sich ein Bedingungsloses Grundeinkommen auf Menschen und ihre Entscheidungen auswirkt. "Wir wollen wissen: Hat ein Bedingungsloses Grundeinkommen das Potenzial unsere Gesellschaft krisenfest und zukunftsfähig zu machen?", so Maheba Goedeke Tort, Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin und Mitglied der Geschäftsführung von Mein Grundeinkommen.

Da die Mindestanzahl an Bewerber:innen erreicht ist, kann die Studie wie geplant realisiert werden. Aufgrund der hohen Resonanz soll die Anzahl an Plätzen für Studienteilnehmer:innen jetzt erhöht werden. Die Bewerbung ist weiterhin und noch bis zum 10. November 2020 auf der Webseite des Pilotprojekts Grundeinkommen (https://www.pilotprojekt-grundeinkommen.de/) möglich.

Mein Grundeinkommen ist eine gemeinnützige NGO. Via Crowdfunding werden Spenden gesammelt und sobald 12.000 Euro zusammen gekommen sind, werden diese als Bedingungsloses Grundeinkommen mit 1.000 Euro im Monat für ein Jahr verlost. Der Zuspruch ist groß: 2014 gegründet, befeuert der Verein heute mit über 1,7 Millionen Nutzer:innen und über 140.000 Groß- und Kleinstspender:innen die Debatte rund um das Bedingungslose Grundeinkommen. Gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) untersucht Mein Grundeinkommen im weltweit ersten zivilgesellschaftlichen Pilotprojekt das Bedingungslose Grundeinkommen nach wissenschaftlichen Standards. Mehr Informationen auf der Website von Mein Grundeinkommen (https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/was-ist-es) .

Pressekontakt:

Sie erreichen Veronika Wallner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, via E-Mail
an presse(at)mein-grundeinkommen.de oder per Telefon unter 030 54908523.

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/142772/4685242
OTS: Mein Grundeinkommen e.V.

Original-Content von: Mein Grundeinkommen e.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

744947

weitere Artikel:
  • Maas kritisiert US-Strategie des maximalen Drucks gegenüber Iran scharf Düsseldorf (ots) - Außenminister Heiko Maas hat im Ringen mit den USA um UN-Sanktionen gegen den Iran vor einem Ende des Atomabkommens gewarnt und die US-Strategie des maximalen Drucks kritisiert. "Iran spielt eine gefährliche Rolle in der Region des Nahen und Mittleren Ostens", sagte Maas der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Es sei klar, dass Iran sich derzeit nicht an das Nuklearabkommen halte. "Wie die USA wollen wir weder, dass Iran irgendwann eine Atombombe entwickelt noch dass sie mit Hilfe von aus dem Ausland gelieferten Waffen mehr...

  • Frei: THW seit 70 Jahren ein zuverlässiger Partner der Bevölkerung im Katastrophenfall Berlin (ots) - Einzigartige Expertise im In- und Ausland gefragt Am Samstag jährt sich die Gründung des Technischen Hilfswerks (THW) zum 70. Mal. Dazu erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thorsten Frei: "Herzlichen Glückwunsch zum 70-jährigen Bestehen an das Technische Hilfswerk und damit verbunden einen ganz herzlichen Dank an die etwa 80.000 ehrenamtlich organisierten Helferinnen und Helfer in den knapp 700 bundesweit verteilten Ortsvereinen. Mit ihrem unermüdlichen und uneigennützigen Engagement neben mehr...

  • Erzbischof Schick und Bischof Wilmer anlässlich des Internationalen Tages zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens Bonn (ots) - Am 22. August 2020 begeht die internationale Gemeinschaft zum zweiten Mal den im Jahr 2019 von den Vereinten Nationen ausgerufenen "Internationalen Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens". Der Gedenktag erinnert an die vielen Menschen weltweit, die unter religiöser Verfolgung leiden. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), äußerte sich anlässlich des diesjährigen Gedenktages besorgt: "Aufgrund ihres Glaubens mehr...

  • BUND: Agrarwende geht nicht ohne Ernährungswende Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Übergabe des Ernährungs-Gutachtens "Politik für eine nachhaltigere Ernährung" des Wissenschaftlichen Beirates für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) von der Bundesregierung mehr Engagement in der Ernährungspolitik. Antje von Broock, BUND-Geschäftsführerin für Politik und Kommunikation: "Die dringend notwendige Agrarwende kann nur gelingen, wenn sie durch eine mehr...

  • Erdüberlastungstag am 22. August: Warnsignale hören - Ressourcenwende einleiten Berlin (ots) - Anlässlich des weltweiten "Erdüberlastungstags" (Earth Overshoot Day) am morgigen Samstag mahnt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zu einer radikalen Kehrtwende in der Art wie wir wirtschaften und leben. Ab diesem Samstag hat die Menschheit nach Berechnungen des "Global Footprint Network" bereits die gesamten natürlichen Ressourcen verbraucht, die unser Planet innerhalb eines Jahres erzeugen und regenerieren kann. Um ihren Ressourcenbedarf nachhaltig zu decken, bräuchte die Weltbevölkerung aktuell 1,6 Erden, gemessen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht